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Energie & Management > Aus Der Aktuellen Ausgabe -
Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Ausgabe

"Wir setzen bei der Wärmewende auf Partnerschaften"

Eines der langwierigsten der Dortmunder DEW21 ist erfolgreich abgeschlossen: der Umbau und die Neugestaltung der Wärmeversorgung in der Innenstadt.
„Wir haben einmal die Innenstadt komplett umgegraben“, erzählt Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) im Gespräch mit E&M. Die Freude, eines der langwierigsten und komplexesten Wärmeprojekte in der Dortmunder Innenstadt nun auf der Zielgeraden zu sehen, ist ihm während des Gesprächs merklich anzusehen. Nur feiern werde man dies erst einmal nicht. Die Umstände mit den Verwerfungen an den Energiemärkten aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine lasse dies derzeit nicht zu. Allerdings zeigt das Projekt, wie die netzgebundene Wärmewende erfolgreich gelingen kann.

2016 fiel die Entscheidung gegen eine reine Sanierung des in die Jahre gekommenen Dampfnetzes und für eine komplette Neugestaltung der Wärmeversorgung. Das alte Dampfnetz wurde in den vergangenen Jahren durch ein Heißwassernetz mit geringen Wärmeverlusten ersetzt. Für eine klimafreundliche Wärmeversorgung wird ab sofort verstärkt die industrielle Abwärme der Deutschen Gasrußwerke (DGW) mit Sitz am Dortmunder Hafen genutzt. Sie hat sukzessive die gasbasierte Wärme aus dem Kraftwerk Dortmund ersetzt.
 
Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer der DEW21: „Wärme zu nutzten, die quasi vor der Haustür liegt, macht meiner Ansicht nach extrem viel Sinn.“
Quelle DEW21 / Frauke Schumann

Insgesamt hat die DEW21 mehr als 100 Mio. Euro investiert. Ein Teil des Geldes stammt von verschiedenen Fördertöpfen. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung, die 1995 gegründet wurde, gehört zu 60,1 % den Dortmunder Stadtwerken DSW21, zu 39,9 % ist die Eon-Tochter Westenergie an dem Unternehmen beteiligt. „Dortmund ist proaktiv an die Wärmewende herangegangen“, erzählt Flosbach. Zum einen, weil die Dampfnetze aus den 1950er-Jahren in die Jahre gekommen waren und zum anderen, weil die Stadt Dortmund und DEW21 spätestens bereits „2035 klimaneutral sein wollen“.

Peter Flosbach, der seit 2015 bei der DEW21 tätig ist, hat das Mammutprojekt in seiner gesamten Bauphase verantwortet. „Wir sind nach mehr als vier Jahren Bauzeit nun im Endstadium der Bauphase“, sagt er. Rechtzeitig vor der anstehenden Heizperiode. Damit könne nun Gas durch die Fernwärme konsequent verdrängt werden. Insgesamt wurden neben den drei Erzeugungsanlagen knapp 25 Trassenkilometer des modernen Heißwassernetzes gebaut. „Das war mit extrem vielen Baustellen verbunden“, so der technische Geschäftsführer. Daher war ein wichtiger Erfolgsfaktor, dass DEW21 die Anwohnerinnen und Anwohner von Anfang an informiert und mitgenommen habe.

Man habe auch den Zeitplan einhalten können. Auch das freut Flosbach, obwohl in der Anfangsphase das ganze Konzept einmal komplett umgeworfen werden musste aufgrund politischer Unsicherheiten um das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Statt dezentraler, quartiersbezogener Nahwärmelösungen, bei denen Blockheizkraftwerke eingesetzt werden sollten, kommt der größte Teil der Wärme nun nahezu klimaneutral von den Deutschen Gasrußwerken (DGW). Die ausgekoppelte Wärmeleistung beträgt 55 MW.

Gegründet wurden die DGW 1938. Das Unternehmen produziert im Dortmunder Hafen Industrieruße für die Reifen- und Chemieindustrie, in Fachkreisen als Carbon Black bekannt. Als Beimischung beeinflusst der Kohlenstoff sowohl die Abriebs- und Rutschfestigkeit als auch die Elastizität bestimmter Reifenteile. Für den Herstellungsprozess sind Temperaturen von mehr als 2.000 Grad Celsius notwendig. Auf diesem Temperaturniveau fällt auch viel Abwärme an und die wird nun nachhaltig für die Fernwärme genutzt.

DEW21 setzt konsequent auf Abwärme

Bereits Anfang 2018 konnte der Liefervertrag mit den Gasrußwerken unterzeichnet werden. „Wir setzen bei unserer Wärmestrategie insbesondere auch auf Partnerschaften wie diese“, sagt Flosbach, „Wärme zu nutzten, die quasi vor der Haustür liegt, macht meiner Ansicht nach extrem viel Sinn.“ Sorgen, dass der große Abwärmelieferant eines Tages wegbrechen könnte, hat der DEW-Chef nicht. „Die Eigentümer haben sich klar zum Standort Dortmund bekannt. Darüber hinaus passen die Wärmelieferungen an uns in ihr eigenes Klimaschutzkonzept.“ Perspektivisch werde wohl von diesem Hauptlieferanten möglicherweise sogar mehr Wärme kommen als heute.

Neben der Industrieabwärme decken drei im Stadtgebiet verteilte Energiezentralen die Wärmeversorgung ab. Die Energiezentralen am Standort Lindenhorst, an der Adlerstraße und an der Weißenburger Straße stellen mit gasbasierten Kessellösungen insgesamt 178 MW Leistung bereit, um den Spitzenbedarf an Wärme an kalten Wintertagen zu decken.
 
In der Dortmunder Innenstadt wurde das alte Dampfnetz in den vergangenen Jahren durch ein Heißwassernetz mit geringen Wärmeverlusten ersetzt
Quelle: DEW21 / Frauke Schumann

Die Inbetriebnahme der neuen Energiezentralen sowie das neue Heißwassernetz, das in den nächsten Jahren mit bereits vorhandenen Netzen in verschiedenen Stadtteilen zu einem Verbundnetz zusammenwachsen soll, leitete auch den Abschied von der bisherigen gasbasierten Wärmelieferung aus dem Kraftwerk Dortmund mit seiner Gesamtwärmeleistung von 170 MW ein. Mit dem erfolgreichen Umbau konnte das Kraftwerk Dortmund Anfang Juni außer Betrieb gehen und das „sogar drei Monate früher als ursprünglich geplant“. Um die Versorgungssicherheit zu stärken, sollen im nächsten Jahr außerdem noch teilweise hybride Brenner eingesetzt werden, die optional den substituierenden Öleinsatz gestatten − eine Maßnahme, die der derzeitigen Mangelsituation beim Erdgas geschuldet ist und lediglich der Absicherung diene.

Neue Vertriebsstrategie für grüne Fernwärme

„Durch die Ablösung der gasbasierten Wärmelieferung durch industrielle Abwärme können im Vergleich jährlich über 45.000 Tonnen CO2 eingespart werden“, sagt Flosbach. Die spezifischen CO2-Emissionen in der Stadt sinken mit dem Abschluss der Wärmeversorgung in der Innenstadt von 241,2 g/kWh auf 36,2 g/kWh und damit um rund 80 %. Durch die geänderte Einspeisung sinkt der Primärenergiefaktor auf deutlich unter 0,45. Zum Abschluss ist der technische Geschäftsführer auch froh, dass es keine Arbeitsunfälle auf den Baustellen gegeben hat. Auf die Arbeitssicherheit werde bei der DEW21 besonders Wert gelegt, vor allem im Umgang mit den Dampf- und Heißwassernetzen.

Parallel zum Umbau und der Modernisierung hat der Versorger auch seine Vertriebsstrategie neu aufgesetzt. Die Dortmunder setzen auf Contractinglösungen sowie Technologieoffenheit für die Kundschaft. Das Netz und die Anzahl der Anschlüsse sollen weiter wachsen. Die Innenstadt wird fast ausschließlich mit Fernwärme versorgt, auf ganz Dortmund bezogen sind es nach Aussage von Flosbach rund 12 %. „Immerhin gibt es in Dortmund auch noch rund 17.000 Nachtspeicherheizungen“, erklärt der technische Geschäftsführer. Das gibt es also noch Ausbaupotenzial für eine künftige grüne Wärmeversorgung.
Wichtig ist Flosbach zu betonen, dass der Versorger ohne einen Anschluss- und Nutzungszwang auskommt. „Wenn der Preis und die CO2-arme Produktqualität stimmen, braucht es keinen Zwang.“ Aber ohne die Fördergelder wäre es nicht gegangen.

Auf dem jetzigen Erfolg ruhen sich die Dortmunder nicht aus. Der Versorger will weiter verstärkt auf die Einkopplung von erneuerbaren Energien setzen, beispielsweise durch den Einsatz von Grünstrom in Großwärmepumpen. Zudem prüft die DEW21 auch die Fernwärmeerzeugung aus Tiefengeothermie sowie die energetische Verwertung von lokal anfallendem Alt- und Restholz. Auch weitere kleinere industrielle Abwärmequellen sollen integriert werden. „Die Weiterplanung wird sicher anspruchsvoller“, so Flosbach. Aber die DEW21 kommt damit ihrem Ziel immer näher: 2035 will der Versorger klimaneutral sein.

Dienstag, 8.11.2022, 10:07 Uhr
Heidi Roider
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Quelle: E&M
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"Wir setzen bei der Wärmewende auf Partnerschaften"
Eines der langwierigsten der Dortmunder DEW21 ist erfolgreich abgeschlossen: der Umbau und die Neugestaltung der Wärmeversorgung in der Innenstadt.
„Wir haben einmal die Innenstadt komplett umgegraben“, erzählt Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) im Gespräch mit E&M. Die Freude, eines der langwierigsten und komplexesten Wärmeprojekte in der Dortmunder Innenstadt nun auf der Zielgeraden zu sehen, ist ihm während des Gesprächs merklich anzusehen. Nur feiern werde man dies erst einmal nicht. Die Umstände mit den Verwerfungen an den Energiemärkten aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine lasse dies derzeit nicht zu. Allerdings zeigt das Projekt, wie die netzgebundene Wärmewende erfolgreich gelingen kann.

2016 fiel die Entscheidung gegen eine reine Sanierung des in die Jahre gekommenen Dampfnetzes und für eine komplette Neugestaltung der Wärmeversorgung. Das alte Dampfnetz wurde in den vergangenen Jahren durch ein Heißwassernetz mit geringen Wärmeverlusten ersetzt. Für eine klimafreundliche Wärmeversorgung wird ab sofort verstärkt die industrielle Abwärme der Deutschen Gasrußwerke (DGW) mit Sitz am Dortmunder Hafen genutzt. Sie hat sukzessive die gasbasierte Wärme aus dem Kraftwerk Dortmund ersetzt.
 
Peter Flosbach, technischer Geschäftsführer der DEW21: „Wärme zu nutzten, die quasi vor der Haustür liegt, macht meiner Ansicht nach extrem viel Sinn.“
Quelle DEW21 / Frauke Schumann

Insgesamt hat die DEW21 mehr als 100 Mio. Euro investiert. Ein Teil des Geldes stammt von verschiedenen Fördertöpfen. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung, die 1995 gegründet wurde, gehört zu 60,1 % den Dortmunder Stadtwerken DSW21, zu 39,9 % ist die Eon-Tochter Westenergie an dem Unternehmen beteiligt. „Dortmund ist proaktiv an die Wärmewende herangegangen“, erzählt Flosbach. Zum einen, weil die Dampfnetze aus den 1950er-Jahren in die Jahre gekommen waren und zum anderen, weil die Stadt Dortmund und DEW21 spätestens bereits „2035 klimaneutral sein wollen“.

Peter Flosbach, der seit 2015 bei der DEW21 tätig ist, hat das Mammutprojekt in seiner gesamten Bauphase verantwortet. „Wir sind nach mehr als vier Jahren Bauzeit nun im Endstadium der Bauphase“, sagt er. Rechtzeitig vor der anstehenden Heizperiode. Damit könne nun Gas durch die Fernwärme konsequent verdrängt werden. Insgesamt wurden neben den drei Erzeugungsanlagen knapp 25 Trassenkilometer des modernen Heißwassernetzes gebaut. „Das war mit extrem vielen Baustellen verbunden“, so der technische Geschäftsführer. Daher war ein wichtiger Erfolgsfaktor, dass DEW21 die Anwohnerinnen und Anwohner von Anfang an informiert und mitgenommen habe.

Man habe auch den Zeitplan einhalten können. Auch das freut Flosbach, obwohl in der Anfangsphase das ganze Konzept einmal komplett umgeworfen werden musste aufgrund politischer Unsicherheiten um das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. Statt dezentraler, quartiersbezogener Nahwärmelösungen, bei denen Blockheizkraftwerke eingesetzt werden sollten, kommt der größte Teil der Wärme nun nahezu klimaneutral von den Deutschen Gasrußwerken (DGW). Die ausgekoppelte Wärmeleistung beträgt 55 MW.

Gegründet wurden die DGW 1938. Das Unternehmen produziert im Dortmunder Hafen Industrieruße für die Reifen- und Chemieindustrie, in Fachkreisen als Carbon Black bekannt. Als Beimischung beeinflusst der Kohlenstoff sowohl die Abriebs- und Rutschfestigkeit als auch die Elastizität bestimmter Reifenteile. Für den Herstellungsprozess sind Temperaturen von mehr als 2.000 Grad Celsius notwendig. Auf diesem Temperaturniveau fällt auch viel Abwärme an und die wird nun nachhaltig für die Fernwärme genutzt.

DEW21 setzt konsequent auf Abwärme

Bereits Anfang 2018 konnte der Liefervertrag mit den Gasrußwerken unterzeichnet werden. „Wir setzen bei unserer Wärmestrategie insbesondere auch auf Partnerschaften wie diese“, sagt Flosbach, „Wärme zu nutzten, die quasi vor der Haustür liegt, macht meiner Ansicht nach extrem viel Sinn.“ Sorgen, dass der große Abwärmelieferant eines Tages wegbrechen könnte, hat der DEW-Chef nicht. „Die Eigentümer haben sich klar zum Standort Dortmund bekannt. Darüber hinaus passen die Wärmelieferungen an uns in ihr eigenes Klimaschutzkonzept.“ Perspektivisch werde wohl von diesem Hauptlieferanten möglicherweise sogar mehr Wärme kommen als heute.

Neben der Industrieabwärme decken drei im Stadtgebiet verteilte Energiezentralen die Wärmeversorgung ab. Die Energiezentralen am Standort Lindenhorst, an der Adlerstraße und an der Weißenburger Straße stellen mit gasbasierten Kessellösungen insgesamt 178 MW Leistung bereit, um den Spitzenbedarf an Wärme an kalten Wintertagen zu decken.
 
In der Dortmunder Innenstadt wurde das alte Dampfnetz in den vergangenen Jahren durch ein Heißwassernetz mit geringen Wärmeverlusten ersetzt
Quelle: DEW21 / Frauke Schumann

Die Inbetriebnahme der neuen Energiezentralen sowie das neue Heißwassernetz, das in den nächsten Jahren mit bereits vorhandenen Netzen in verschiedenen Stadtteilen zu einem Verbundnetz zusammenwachsen soll, leitete auch den Abschied von der bisherigen gasbasierten Wärmelieferung aus dem Kraftwerk Dortmund mit seiner Gesamtwärmeleistung von 170 MW ein. Mit dem erfolgreichen Umbau konnte das Kraftwerk Dortmund Anfang Juni außer Betrieb gehen und das „sogar drei Monate früher als ursprünglich geplant“. Um die Versorgungssicherheit zu stärken, sollen im nächsten Jahr außerdem noch teilweise hybride Brenner eingesetzt werden, die optional den substituierenden Öleinsatz gestatten − eine Maßnahme, die der derzeitigen Mangelsituation beim Erdgas geschuldet ist und lediglich der Absicherung diene.

Neue Vertriebsstrategie für grüne Fernwärme

„Durch die Ablösung der gasbasierten Wärmelieferung durch industrielle Abwärme können im Vergleich jährlich über 45.000 Tonnen CO2 eingespart werden“, sagt Flosbach. Die spezifischen CO2-Emissionen in der Stadt sinken mit dem Abschluss der Wärmeversorgung in der Innenstadt von 241,2 g/kWh auf 36,2 g/kWh und damit um rund 80 %. Durch die geänderte Einspeisung sinkt der Primärenergiefaktor auf deutlich unter 0,45. Zum Abschluss ist der technische Geschäftsführer auch froh, dass es keine Arbeitsunfälle auf den Baustellen gegeben hat. Auf die Arbeitssicherheit werde bei der DEW21 besonders Wert gelegt, vor allem im Umgang mit den Dampf- und Heißwassernetzen.

Parallel zum Umbau und der Modernisierung hat der Versorger auch seine Vertriebsstrategie neu aufgesetzt. Die Dortmunder setzen auf Contractinglösungen sowie Technologieoffenheit für die Kundschaft. Das Netz und die Anzahl der Anschlüsse sollen weiter wachsen. Die Innenstadt wird fast ausschließlich mit Fernwärme versorgt, auf ganz Dortmund bezogen sind es nach Aussage von Flosbach rund 12 %. „Immerhin gibt es in Dortmund auch noch rund 17.000 Nachtspeicherheizungen“, erklärt der technische Geschäftsführer. Das gibt es also noch Ausbaupotenzial für eine künftige grüne Wärmeversorgung.
Wichtig ist Flosbach zu betonen, dass der Versorger ohne einen Anschluss- und Nutzungszwang auskommt. „Wenn der Preis und die CO2-arme Produktqualität stimmen, braucht es keinen Zwang.“ Aber ohne die Fördergelder wäre es nicht gegangen.

Auf dem jetzigen Erfolg ruhen sich die Dortmunder nicht aus. Der Versorger will weiter verstärkt auf die Einkopplung von erneuerbaren Energien setzen, beispielsweise durch den Einsatz von Grünstrom in Großwärmepumpen. Zudem prüft die DEW21 auch die Fernwärmeerzeugung aus Tiefengeothermie sowie die energetische Verwertung von lokal anfallendem Alt- und Restholz. Auch weitere kleinere industrielle Abwärmequellen sollen integriert werden. „Die Weiterplanung wird sicher anspruchsvoller“, so Flosbach. Aber die DEW21 kommt damit ihrem Ziel immer näher: 2035 will der Versorger klimaneutral sein.

Dienstag, 8.11.2022, 10:07 Uhr
Heidi Roider

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