Dass städtische Versorgungsbetriebe aus der Verwaltung ausgegliedert und zur AG werden, ist eine Reaktion auf den Wettbewerbsdruck im liberalisierten Energiemarkt. Wie das geschieht, wird immer öfter Gegenstand von Auseinandersetzungen.
Nach Zürich steht nun auch in Winterthur zur Prüfung an, ob die Stadtwerke mit oder ohne Netz in eine AG umgewandelt werden. Die Befürworter (SP und Grüne) der Lösung, dass das Netz in kommunaler Hand bleibt, argumentieren, das Verteilnetz gehöre zur Grundversorgung der Bürger und sei Teil des service public. Die Gegner sagen, ein Versorgung
Freitag, 9.02.2001, 14:01 Uhr
Angelika Riedel
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