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Energie & Management > Gas - Wintershall-Dea will Erdgas-Förderung ausbauen
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Wintershall-Dea will Erdgas-Förderung ausbauen

Die Wintershall-Dea will ihre Erdöl-Aktivitäten schrittweise zurückfahren und sich ein „emissionsärmeres Portefolio“ zulegen.
Man wolle sich auf ausgewählte Regionen und Projekte konzentrieren, „die mit den ehrgeizigen Klimazielen in Einklang stehen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Dafür verkaufe man zum 1. Januar 2022 die Beteiligungen an der Schieferölproduktion in Neuquen (Argentinien) und stelle die Suche nach neuen Lagerstätten in Brasilien ein. Das Büro von Wintershall-Dea in Rio de Janeiro werde geschlossen.

Festhalten will das Unternehmen an seinem Ölgeschäft in Mexiko. Dort war Wintershall-Dea 2017 in die Exploration und Förderung von Öl eingestiegen und verfügt inzwischen über Beteiligungen an zehn Offshore-Lizenzen im Golf von Mexiko, drei davon als Betriebsführer. Man habe sich als führendes Unternehmen der Branche etabliert und verfüge über Anteile in allen Phasen der Wertschöpfungskette. Ansonsten werde man sich beim Öl auf das „Midstream-Geschäft“ konzentrieren - Transport, Lagerung und Großhandelsvermarktung von Rohöl.

Ausbauen will Wintershall-Dea die Förderung von Erdgas, das bereits 70 Prozent seiner globalen Produktion ausmacht. Ergänzen will Wintershall-Chef Mario Mehren diese traditionellen Aktivitäten durch einen Einstieg in das „Carbon-Management“ und das Wasserstoffgeschäft: „Wir entwickeln unser bereits attraktives Portefolio in ein noch emissionsärmeres und optimieren es weiter. Dabei konzentrieren wir uns auf Erdgas und kohlenstoffeffiziente Assets und Aktivitäten.“

Dienstag, 18.01.2022, 13:03 Uhr
Tom Weingärtner
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Quelle: Fotolia / WoGi
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Wintershall-Dea will Erdgas-Förderung ausbauen
Die Wintershall-Dea will ihre Erdöl-Aktivitäten schrittweise zurückfahren und sich ein „emissionsärmeres Portefolio“ zulegen.
Man wolle sich auf ausgewählte Regionen und Projekte konzentrieren, „die mit den ehrgeizigen Klimazielen in Einklang stehen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Dafür verkaufe man zum 1. Januar 2022 die Beteiligungen an der Schieferölproduktion in Neuquen (Argentinien) und stelle die Suche nach neuen Lagerstätten in Brasilien ein. Das Büro von Wintershall-Dea in Rio de Janeiro werde geschlossen.

Festhalten will das Unternehmen an seinem Ölgeschäft in Mexiko. Dort war Wintershall-Dea 2017 in die Exploration und Förderung von Öl eingestiegen und verfügt inzwischen über Beteiligungen an zehn Offshore-Lizenzen im Golf von Mexiko, drei davon als Betriebsführer. Man habe sich als führendes Unternehmen der Branche etabliert und verfüge über Anteile in allen Phasen der Wertschöpfungskette. Ansonsten werde man sich beim Öl auf das „Midstream-Geschäft“ konzentrieren - Transport, Lagerung und Großhandelsvermarktung von Rohöl.

Ausbauen will Wintershall-Dea die Förderung von Erdgas, das bereits 70 Prozent seiner globalen Produktion ausmacht. Ergänzen will Wintershall-Chef Mario Mehren diese traditionellen Aktivitäten durch einen Einstieg in das „Carbon-Management“ und das Wasserstoffgeschäft: „Wir entwickeln unser bereits attraktives Portefolio in ein noch emissionsärmeres und optimieren es weiter. Dabei konzentrieren wir uns auf Erdgas und kohlenstoffeffiziente Assets und Aktivitäten.“

Dienstag, 18.01.2022, 13:03 Uhr
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