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Energie & Management > Bilanz - Windturbinen-Bauer Nordex sieht sich profitabler
Quelle: Kurhan, Fotolia
Bilanz

Windturbinen-Bauer Nordex sieht sich profitabler

Nach einer weiteren Margenverbesserung im zweiten Quartal: Nordex hebt den Zielkorridor für die operative Umsatzrendite im Gesamtjahr teilweise an.
Die Halbjahreszahlen des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex sind leicht besser ausgefallen, als von Analysten erwartet. In den ersten sechs Monaten erwirtschaftete Nordex ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 118 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte hier noch ein Verlust von 114 Millionen zu Buche gestanden. Analysten hatten im Konsens mit +115 Millionen Euro gerechnet.

Bei einem Anstieg des Umsatzes um 25 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro ergab sich, bezogen auf das Ebitda, eine Umsatzrendite von 3,4 Prozent - das sind 10 Basispunkte mehr als im ersten Quartal.

Damit habe sich die Profitabilität „auf einem Niveau von über 3 Prozent stabilisiert“, erklärte Nordex und grenzte das Ziel für die Ebitda-Marge im Gesamtjahr auf +3,0 bis +4,0 Prozent von bisher +2,0 bis +4,0 Prozent ein. Die Umsatzerwartungen liegen weiterhin bei 7,0 bis 7,7 Milliarden Euro.

„Dieser positive Trend sollte sich auch in der Zukunft fortsetzen“, sagte Vorstandschef Jose Luis Blanco voraus.

Bei Neuprojekten verzeichnete die Nordex-Gruppe im ersten Halbjahr einen Auftragseingang von 3.400 MW, nach 2.600 MW in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Gesamtwert der neuen Aufträge belief sich auf 3,0 (Vorjahr: 2,4) Milliarden Euro. Per Ende Juni hatte Nordex Aufträge für 11,0 (9,8) Milliarden Euro in den Büchern.

Donnerstag, 25.07.2024, 08:50 Uhr
MBI / DJN
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Windturbinen-Bauer Nordex sieht sich profitabler
Nach einer weiteren Margenverbesserung im zweiten Quartal: Nordex hebt den Zielkorridor für die operative Umsatzrendite im Gesamtjahr teilweise an.
Die Halbjahreszahlen des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex sind leicht besser ausgefallen, als von Analysten erwartet. In den ersten sechs Monaten erwirtschaftete Nordex ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 118 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte hier noch ein Verlust von 114 Millionen zu Buche gestanden. Analysten hatten im Konsens mit +115 Millionen Euro gerechnet.

Bei einem Anstieg des Umsatzes um 25 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro ergab sich, bezogen auf das Ebitda, eine Umsatzrendite von 3,4 Prozent - das sind 10 Basispunkte mehr als im ersten Quartal.

Damit habe sich die Profitabilität „auf einem Niveau von über 3 Prozent stabilisiert“, erklärte Nordex und grenzte das Ziel für die Ebitda-Marge im Gesamtjahr auf +3,0 bis +4,0 Prozent von bisher +2,0 bis +4,0 Prozent ein. Die Umsatzerwartungen liegen weiterhin bei 7,0 bis 7,7 Milliarden Euro.

„Dieser positive Trend sollte sich auch in der Zukunft fortsetzen“, sagte Vorstandschef Jose Luis Blanco voraus.

Bei Neuprojekten verzeichnete die Nordex-Gruppe im ersten Halbjahr einen Auftragseingang von 3.400 MW, nach 2.600 MW in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Der Gesamtwert der neuen Aufträge belief sich auf 3,0 (Vorjahr: 2,4) Milliarden Euro. Per Ende Juni hatte Nordex Aufträge für 11,0 (9,8) Milliarden Euro in den Büchern.

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