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Energie & Management > Baden-Württemberg - Windkraftausbau soll wieder in Schwung kommen
Bild: Martina Berg, Fotolia.com
Baden-Württemberg

Windkraftausbau soll wieder in Schwung kommen

Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat konkrete Maßnahmen benannt, wie sie den Ausbau der Windenergie im Land rasch wieder in Schwung bringen möchte.
„Der Windenergieausbau in Baden-Württemberg ist und bleibt das Herzstück der Energiewende, ein zentrales und unverzichtbares Element“, sagte Walker bei der digitalen Veranstaltung „Länder Spezial Wind in Baden-Württemberg“ (vormals Windbranchentag) in Stuttgart.

Auf der gemeinsamen Veranstaltung des Bundesverbands Windenergie und des Umweltministeriums hob die Ministerin hervor, dass die Maßnahmen „schnelle Wirkung entfalten und rasch dazu beitragen müssen, den Ausbau zu beleben“. Erreichen will Walker das durch:
  • geeignete Flächen, die das Land für die Windenergieanlagen im Staatsforst bereitstellt
  • Aufnahme eines Zwei-Prozent-Flächenziels für Windenergie und Freiflächenphotovoltaik im Klimaschutzgesetz
  • Beschleunigungen und Vereinfachungen in den Genehmigungsverfahren
  • Repowering: Alte Anlagen werden durch neue leistungsstärkere und effizientere ersetzt
Walker machte dabei deutlich, dass Klima- und Artenschutz nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. „Wir müssen im Staatswald Flächen finden, auf denen genügend sauberer Strom produziert werden kann, ohne die seltenen Arten zu gefährden.“

Um die Ziele zu erreichen, fügte Walker hinzu, sei es erforderlich, dass der Bund die Rahmenbedingungen für die Windenergie in seiner Zuständigkeit weiter verbessert, um ihren Ausbau auch deutschlandweit wieder zu einer Erfolgsgeschichte zu machen.

Im Land würden die Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt, kündigte die Umweltministerin an. Helfen soll dabei auch eine Taskforce aller betroffenen Ressorts. „Wir wollen dabei nicht länger diskutieren, sondern die notwendigen Schritte für den landesweiten Ausbau der erneuerbaren Energien zügig und beherzt einleiten“, sagte Walker.

Freitag, 11.06.2021, 11:04 Uhr
Günter Drewnitzky
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Bild: Martina Berg, Fotolia.com
Baden-Württemberg
Windkraftausbau soll wieder in Schwung kommen
Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat konkrete Maßnahmen benannt, wie sie den Ausbau der Windenergie im Land rasch wieder in Schwung bringen möchte.
„Der Windenergieausbau in Baden-Württemberg ist und bleibt das Herzstück der Energiewende, ein zentrales und unverzichtbares Element“, sagte Walker bei der digitalen Veranstaltung „Länder Spezial Wind in Baden-Württemberg“ (vormals Windbranchentag) in Stuttgart.

Auf der gemeinsamen Veranstaltung des Bundesverbands Windenergie und des Umweltministeriums hob die Ministerin hervor, dass die Maßnahmen „schnelle Wirkung entfalten und rasch dazu beitragen müssen, den Ausbau zu beleben“. Erreichen will Walker das durch:
  • geeignete Flächen, die das Land für die Windenergieanlagen im Staatsforst bereitstellt
  • Aufnahme eines Zwei-Prozent-Flächenziels für Windenergie und Freiflächenphotovoltaik im Klimaschutzgesetz
  • Beschleunigungen und Vereinfachungen in den Genehmigungsverfahren
  • Repowering: Alte Anlagen werden durch neue leistungsstärkere und effizientere ersetzt
Walker machte dabei deutlich, dass Klima- und Artenschutz nicht gegeneinander ausgespielt werden dürften. „Wir müssen im Staatswald Flächen finden, auf denen genügend sauberer Strom produziert werden kann, ohne die seltenen Arten zu gefährden.“

Um die Ziele zu erreichen, fügte Walker hinzu, sei es erforderlich, dass der Bund die Rahmenbedingungen für die Windenergie in seiner Zuständigkeit weiter verbessert, um ihren Ausbau auch deutschlandweit wieder zu einer Erfolgsgeschichte zu machen.

Im Land würden die Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt, kündigte die Umweltministerin an. Helfen soll dabei auch eine Taskforce aller betroffenen Ressorts. „Wir wollen dabei nicht länger diskutieren, sondern die notwendigen Schritte für den landesweiten Ausbau der erneuerbaren Energien zügig und beherzt einleiten“, sagte Walker.

Freitag, 11.06.2021, 11:04 Uhr
Günter Drewnitzky

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