Einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel beschäftigten sich am Montag mit der Gretchenfrage: Sind die hohen Windprognosen ein nachhaltiges bearishes Signal für die Spotpreise, oder tendieren die Notierungen nur kurzfristig nach unten, nachdem bereits für die zweite Wochenhälfte deutlich kühlere Temperaturen vorhergesagt werden?
Tendenz unklar „Angesichts einer Windprognose von knapp über 10 GW mussten die Day-Ahead-Preise nach unten rutschen. Von einer Entspannung im Markt würde ich aber noch nicht sprechen, denn der Winter ist noch nicht vorbei“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Baseload im OTC-Handel bei 71,05 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload we
Montag, 6.02.2006, 16:29 Uhr
Andreas Kögler
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