Der Bundesverband Windenergie (BWE) hat sich am 10. November vor Parlamentariern in Berlin für künftigen Wettbewerb im Bereich der Stromnetze ausgesprochen. Die Grundlagen dafür müssten jetzt im Rahmen der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) gelegt werden, sagte Hermann Albers, Vizepräsident des BWE.
Anlass für die Forderung der Windbranche ist der stockende Netzausbau auf 110 kV und 220 kV-Ebene, vor allem in Nordfriesland. Mit der Begründung, die Netzkapazitäten auf Hoch- und Höchstspannungsebene seien ausgelastet, würde beispielsweise die Eon Netz immer öfter die Abnahme von Windstrom verweigern. In Schleswig-Holstein haben einige Windanlagenbetreiber, die zusammen üb
Mittwoch, 10.11.2004, 16:39 Uhr
Cerstin Gammelin
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