Obwohl es nicht mit Zahlen belegt ist, machten die deutschen Stromhändler heute eine einfache Rechnung auf: Man nehme den Ausfall eines Kernkraftwerkes (Brunsbüttel mit 806 MW) und ersetze die fehlende Strommenge auf dem Markt mit der gestiegenen Produktion aus Windkraft.
Ergebnis: Das Preisniveau bleibt in etwa auf demselben Level wie am Vortag. Einige Händler hatten befürchtet, dass es wegen der niedrigeren Temperaturen zu einem Preisanstieg kommen könnte. Zumindest heute kam dieser noch nicht zustande. Allerdings meldet der Deutsche Wetterdienst für die kommenden Tage einen weiteren Temperaturrückgang Richtung Gefrierpunkt, die Schneefallgrenze soll zudem unter
Dienstag, 19.02.2002, 17:48 Uhr
Andreas Kögler
© 2025 Energie & Management GmbH