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Energie & Management > Personalie - Wilhelmshavens Versorger bleibt unter Leitung von Volker Lotsch
Quelle: Fotolia / s_l
Personalie

Wilhelmshavens Versorger bleibt unter Leitung von Volker Lotsch

Kontinuität beim Versorger vor prestigeträchtiger Kulisse: Am LNG-Terminalstandort Wilhelmshaven setzt der örtliche Versorger langfristig auf den Sprecher der Geschäftsführung.
Die Stadtwerke Wilhelmshaven GmbH bleibt an der Spitze unverändert. Volker Lotsch hat seinen Vertrag als Sprecher der Geschäftsführung vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Das teilt die am Jadebusen gelegene Kommune, die Mehrheitseigentümerin (51 %) an der Gesellschaft ist, in einer Presseerklärung mit.

Lotschs Kontrakt gilt nun bis Ende 2028. Damit setzt das Querverbundunternehmen auf Kontinuität auf der Leitungsebene. Auch die Zusammenarbeit mit Co-Geschäftsführer Josef Thomann ist auf die selbe Zeitspanne ausgelegt. Lotsch führt seit 2014 die Geschäfte an der Nordseeküste.

Am Versorger hält der Stadtwerke-Verbund Thüga die verbleibenden Anteile in Höhe von 49 %. Die Gesellschaft zählt neben der Energieversorgung (Gas/Strom) die Bereiche öffentlicher Nahverkehr, Bäder und Saunen, Flugplatz und Stadthafen zu ihren Aufgaben.
 
Im Norden der Hafenanlagen entsteht aktuell eines der beiden in Deutschland vorgesehenen Terminals für Tanker, die verflüssigtes Erdgas (LNG) anliefern sollen. Das LNG-Terminal an der Großumschlaganlage Voslapper Groden entsteht unter Regie des angeschlagenen Energiekonzerns Uniper und soll 2023 den Betrieb aufnehmen.

Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee erwartet auch durch den Start des Terminals einen spürbaren Anstieg des Schiffsverkehrs für die Bucht vor Wilhelmshaven. Dies teilte das Amt am 12. Juli mit. Zu den Aufgaben der Behörde gehört es, das Verkehrsaufkommen in geordneten Bahnen zu halten. Für das Anliefern des LNG schwebt dem Amt vor, einen Sicherheitsbereich von etwa einer Seemeile um die Tanker vorzuschreiben. 

Dienstag, 12.07.2022, 16:23 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Personalie - Wilhelmshavens Versorger bleibt unter Leitung von Volker Lotsch
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Wilhelmshavens Versorger bleibt unter Leitung von Volker Lotsch
Kontinuität beim Versorger vor prestigeträchtiger Kulisse: Am LNG-Terminalstandort Wilhelmshaven setzt der örtliche Versorger langfristig auf den Sprecher der Geschäftsführung.
Die Stadtwerke Wilhelmshaven GmbH bleibt an der Spitze unverändert. Volker Lotsch hat seinen Vertrag als Sprecher der Geschäftsführung vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Das teilt die am Jadebusen gelegene Kommune, die Mehrheitseigentümerin (51 %) an der Gesellschaft ist, in einer Presseerklärung mit.

Lotschs Kontrakt gilt nun bis Ende 2028. Damit setzt das Querverbundunternehmen auf Kontinuität auf der Leitungsebene. Auch die Zusammenarbeit mit Co-Geschäftsführer Josef Thomann ist auf die selbe Zeitspanne ausgelegt. Lotsch führt seit 2014 die Geschäfte an der Nordseeküste.

Am Versorger hält der Stadtwerke-Verbund Thüga die verbleibenden Anteile in Höhe von 49 %. Die Gesellschaft zählt neben der Energieversorgung (Gas/Strom) die Bereiche öffentlicher Nahverkehr, Bäder und Saunen, Flugplatz und Stadthafen zu ihren Aufgaben.
 
Im Norden der Hafenanlagen entsteht aktuell eines der beiden in Deutschland vorgesehenen Terminals für Tanker, die verflüssigtes Erdgas (LNG) anliefern sollen. Das LNG-Terminal an der Großumschlaganlage Voslapper Groden entsteht unter Regie des angeschlagenen Energiekonzerns Uniper und soll 2023 den Betrieb aufnehmen.

Das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee erwartet auch durch den Start des Terminals einen spürbaren Anstieg des Schiffsverkehrs für die Bucht vor Wilhelmshaven. Dies teilte das Amt am 12. Juli mit. Zu den Aufgaben der Behörde gehört es, das Verkehrsaufkommen in geordneten Bahnen zu halten. Für das Anliefern des LNG schwebt dem Amt vor, einen Sicherheitsbereich von etwa einer Seemeile um die Tanker vorzuschreiben. 

Dienstag, 12.07.2022, 16:23 Uhr
Volker Stephan

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