Die russische Ölwirtschaft hat im Januar einen neuen Förder-Rekord für die postsowjetische Ära erreicht, kann das Öl aber offensichtlich nicht vollständig vermarkten.
Mit 31,4 Mio. t förderten die Unternehmen 10 % mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Weil die Export-Möglichkeiten beschränkt sind, führte das Überangebot auf dem einheimischen Markt bereits dazu, dass sich dort die Ölpreise seit November halbierten. Zusätzlich verschärft wird die Situation dadurch, dass die staatliche Pipeline-Gesellschaft OAO Transneft, Moskau, derzeit den lettischen Ölha
Montag, 10.02.2003, 08:08 Uhr
Stefan Schroeter
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