Viele Gasversorger haben im anhaltenden Gaspreis-Streit auf öffentlichen Druck hin akzeptiert, dass mehr Transparenz bei der Preisgestaltung nötig ist. Jetzt wird die Frage diskutiert, wie detailliert und tiefgehend die ihnen abverlangte Kalkulation sein muss, um vor Gericht zu bestehen.
Die norddeutsche Eon Hanse AG legte Ende November als erster Gasversorger gegenüber ihren Kunden und – erheblich ausführlicher – auch gegenüber dem Landgericht Hamburg, ihre Preiskalkulation offen, nachdem klar geworden war, dass das Unternehmen im Zuge der Sammelklage von 54 Eon Hanse-Kunden gegen ihrer Ansicht nach unangemessene Preiserhöhungen aus dem letzten Jahr nicht darum herumk
Donnerstag, 1.12.2005, 16:14 Uhr
Peter Focht
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