Bereits gestern zeigten sich einige Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel erstaunt über den Preisrutsch an der Strombörse. Fundamental sei diese Abwärtsbewegung im Day-Ahead-Bereich nicht zu erklären, hieß es von vielen Seiten. Bei der Ursachenforschung für die heutigen Handelsergebnisse gab es zwei Schlagwörter: Bärenmarkt und Händlerpsyche.
„Es scheint wohl zur Zeit ein gewisser Verkaufsdruck zu herrschen“, meinte ein Händler. Wie er erklärte, seien anscheinend viele Marktteilnehmer long und würden ihre Positionen an der Strombörse nur zu sehr niedrigen Preisen schließen können. „Das Marktumfeld hat sich nach der letzten Woche mit hohen Preisen wieder auf ein sehr niedriges Niveau eingestellt. Das nennt man wohl bea
Mittwoch, 15.01.2003, 16:27 Uhr
Andreas Kögler
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