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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Wie ein Klärwerk durch ein Windrad Gas einspeist
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Wie ein Klärwerk durch ein Windrad Gas einspeist

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
 
Quelle: Hamburg Wasser / Ulrich Perrey

Das Kommunalunternehmen Hamburg Wasser macht mit einem neuen Windrad auf dem Gelände einer seiner Kläranlagen sozusagen aus Ökostrom Biomethan. Und das geht so: Die 180 Meter hohe 3,6-MW-Windenergieanlage produziert 9 Millionen kWh Ökostrom pro Jahr, von denen Hamburg Wasser den Großteil selbst verbraucht. Der Eigenstrom im Klärwerk Dradenau wurde bisher durch Verfeuerung von Faulgas erzeugt. Nun wird der eingesparte Anteil auf Biomethan-Qualität aufbereitet und ins städtische Erdgasnetz eingespeist. Das Windrad ist das vierte auf Hamburgs Kläranlagen. Es wurde kürzlich von Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) und Hamburg-Wasser-Geschäftsführer Ingo Hannemann offiziell in Betrieb genommen. Der Eigenversorgungsgrad steigert sich damit von 77 auf 80 Prozent der benötigten 166 Millionen kWh Jahresstrom. 2030 soll die Autarkie erreicht sein. Weitere Maßnahmen hierzu sind Klärschlamm- und Faulgasverbrennung sowie energetische Anlagenmodernisierungen.

Freitag, 5.05.2023, 15:59 Uhr
Georg Eble
Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Wie ein Klärwerk durch ein Windrad Gas einspeist
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Das Kommunalunternehmen Hamburg Wasser macht mit einem neuen Windrad auf dem Gelände einer seiner Kläranlagen sozusagen aus Ökostrom Biomethan. Und das geht so: Die 180 Meter hohe 3,6-MW-Windenergieanlage produziert 9 Millionen kWh Ökostrom pro Jahr, von denen Hamburg Wasser den Großteil selbst verbraucht. Der Eigenstrom im Klärwerk Dradenau wurde bisher durch Verfeuerung von Faulgas erzeugt. Nun wird der eingesparte Anteil auf Biomethan-Qualität aufbereitet und ins städtische Erdgasnetz eingespeist. Das Windrad ist das vierte auf Hamburgs Kläranlagen. Es wurde kürzlich von Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) und Hamburg-Wasser-Geschäftsführer Ingo Hannemann offiziell in Betrieb genommen. Der Eigenversorgungsgrad steigert sich damit von 77 auf 80 Prozent der benötigten 166 Millionen kWh Jahresstrom. 2030 soll die Autarkie erreicht sein. Weitere Maßnahmen hierzu sind Klärschlamm- und Faulgasverbrennung sowie energetische Anlagenmodernisierungen.

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