Das kühle und regnerische Wetter drückte dem deutschen Stromhandel am Donnerstag seinen Stempel auf: Die Kontrakte im Spotbereich wurden nach unten korrigiert, aber auch die Terminprodukte gaben nach dem kurzfristigen Höhenflug der vergangenen Tage wieder etwas nach. Auf depressive Preisgedanken wollten die Marktteilnehmer jedoch nicht kommen, denn es gibt noch genügend Impulse, über die diskutiert werden kann.
Keine langfristige Entspannung „An den aktuellen Wetterdaten konnte der Markt nicht vorbei. Vor allem die sehr stark gesunkenen Temperaturen und die Niederschläge waren entscheidend“, fasste ein Trader die fundamentalen Faktoren zusammen und fügte hinzu, dass damit die Preistreiber Kühlwasser- und Lastprobleme vorerst vom Tisch seien. Vor diesem Hintergrund w
Donnerstag, 3.08.2006, 16:29 Uhr
Andreas Kögler
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