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Energie & Management > Recht - Werkleiterin geht gegen Kündigung vor
Bild: Shutterstock
Recht

Werkleiterin geht gegen Kündigung vor

Der Werkleiterin der Stadtwerke Neustadt in Holstein, Vera Litzka, wurde gekündigt. Nun hat sie einen Anwalt eingeschaltet.
Mit sofortiger Wirkung hatte sich die Stadt Neustadt am 12. Februar von der Leiterin des kommunalen Eigenbetriebs, Vera Litzka, getrennt. "Die bisherige Werkleiterin Frau Vera Litzka scheidet aus dem Unternehmen aus", teilte der parteilose Bürgermeister Mirko Spieckermann auf der Internetseite der Stadt mit. Gründe für die Ablösung wurden keine genannt. Vera Litzka will von ihrer Ablösung aus der Zeitung erfahren haben. Nun hat sie eine Kanzlei eingeschaltet und will juristisch gegen die Kündigung vorgehen.

Wie die Lübecker Nachrichten meldeten, habe Litzka den Hamburger Rechtsanwalt Matthias Lüke beauftragt. Er soll nach Angaben der Zeitung die Kündigung anfechten. Eine Anfrage unserer Redaktion bei der Kanzlei in Hamburg blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Litzka soll von der Stadt eine ordentliche Kündigung zugestellt worden sein, mit dem Hinweis, dass das bestehende Arbeitsverhältnis bis zum 31. März 2022 beendet werden soll. "Gleichzeitig wurde Frau Litzka bis dahin unwiderruflich und unter Fortzahlung der Bezüge von der Arbeit freigestellt", zitieren die Lübecker Nachrichten den Anwalt. Litzka soll laut Zeitung im Jahr 2019 an die 140.000 Euro verdient haben.

Litzka war 2013 in die 15.000-Einwohner-Kommune in der Nähe von Lübeck gekommen. Zuvor war die Agrarwissenschaftlerin rund zehn Jahre lang als Geschäftsführerin der "Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung" (ASEW) im VKU.

Freitag, 19.02.2021, 17:12 Uhr
Stefan Sagmeister
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Werkleiterin geht gegen Kündigung vor
Der Werkleiterin der Stadtwerke Neustadt in Holstein, Vera Litzka, wurde gekündigt. Nun hat sie einen Anwalt eingeschaltet.
Mit sofortiger Wirkung hatte sich die Stadt Neustadt am 12. Februar von der Leiterin des kommunalen Eigenbetriebs, Vera Litzka, getrennt. "Die bisherige Werkleiterin Frau Vera Litzka scheidet aus dem Unternehmen aus", teilte der parteilose Bürgermeister Mirko Spieckermann auf der Internetseite der Stadt mit. Gründe für die Ablösung wurden keine genannt. Vera Litzka will von ihrer Ablösung aus der Zeitung erfahren haben. Nun hat sie eine Kanzlei eingeschaltet und will juristisch gegen die Kündigung vorgehen.

Wie die Lübecker Nachrichten meldeten, habe Litzka den Hamburger Rechtsanwalt Matthias Lüke beauftragt. Er soll nach Angaben der Zeitung die Kündigung anfechten. Eine Anfrage unserer Redaktion bei der Kanzlei in Hamburg blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.

Litzka soll von der Stadt eine ordentliche Kündigung zugestellt worden sein, mit dem Hinweis, dass das bestehende Arbeitsverhältnis bis zum 31. März 2022 beendet werden soll. "Gleichzeitig wurde Frau Litzka bis dahin unwiderruflich und unter Fortzahlung der Bezüge von der Arbeit freigestellt", zitieren die Lübecker Nachrichten den Anwalt. Litzka soll laut Zeitung im Jahr 2019 an die 140.000 Euro verdient haben.

Litzka war 2013 in die 15.000-Einwohner-Kommune in der Nähe von Lübeck gekommen. Zuvor war die Agrarwissenschaftlerin rund zehn Jahre lang als Geschäftsführerin der "Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung" (ASEW) im VKU.

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