Europas jüngste Herausforderungen an die nationale Energiepolitik heißen Wettbewerb, Regulierung und Unbundling. Die Bundesrepublik Deutschland muss sich in Brüssel energiepolitisch stärker profilieren, um künftig Innovationen, Investitionen und Beschäftigung im eigenen Land zu sichern.
Die Europäische Union (EU) ist und bleibt der Motor der Liberalisierung der nationalen Energiemärkte. Im Kontrast zu den formal verbindlichen und auf Vereinheitlichung ausgerichteten Fahrplänen, die seit 1996/98 im Wesentlichen festgeschrieben wurden, existieren in der Praxis erheblich Ungleichgewichte und Wettbewerbsverzerrungen. Zwar rückt das für einen fairen und chancengleichen Wettbewerb
Dienstag, 17.06.2003, 14:25 Uhr
Cerstin Gammelin
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