Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden lagen die deutschen Rohölimporte im Jahr 2001 mit 104,6 Mio. t um 0,5 % unter dem Vorjahreswert. Dabei kostete die Tonne Rohöl durchschnittlich 204 Euro und war damit um 9,9 % billiger als im Jahr 2000.
Russland war im vergangenen Jahr mit 29,6 Mio. t Rohöl wichtigstes Lieferland, gefolgt von Norwegen (20,3 Mio. t) und Großbritannien (16,2 Mio. t). Diese drei Länder lieferten rund zwei Drittel der deutschen Rohölimporte, während die Einfuhren aus Opec-Ländern im Vergleich zum Vorjahr um rund 20 % auf ein Fünftel der Importe zurückgingen. Das meiste Opec-Öl (9,8 Mio. t) wurde aus Libyen importiert
Montag, 6.05.2002, 12:23 Uhr
Andreas Kögler
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