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Energie & Management > Marktkommentar - Wenig Wind und steigende Gaspreise schieben Strom aufwärts
Bild: E&M
Marktkommentar

Wenig Wind und steigende Gaspreise schieben Strom aufwärts

Wir geben Ihnen einen tagesaktuellen Überblick über die Preisentwicklungen am Strom-, CO2- und Gasmarkt.
Strom: Fast durch die Bank fester hat sich am Montag der deutsche Strommarkt gezeigt. Der Day-ahead wurde im Base mit 83,00 Euro je MWh bewertet, für den Peak mussten gleichfalls 83,00 Euro/MWh bezahlt werden. Am Freitag war der Montag selbst mit 87,50 Euro in der Grundlast gehandelt worden, für die Spitzenlast war bis zum Nachmittag kein Handel zustande gekommen. Für die laufende Woche gehen die Meteorologen von Eurowind von einer unterdurchschnittlichen Erneuerbaren-Einspeisung aus.

Am langen Ende gewann das Frontjahr 1,15 auf 67,20 Euro je MWh. Ausgelöst wurde der Aufschlag durch die höheren Notierungen bei den Emissionszertifikaten und bei Gas. Die europäische Industrieproduktion sei im April viel stärker als erwartet gestiegen, berichteten Marktteilnehmer.

CO2: Fester hat sich der CO2-Markt am Montag gezeigt. Der Dec 21 gewann bis gegen 14.15 Uhr 1,18 auf 53,85 Euro je Tonne. Umgesetzt wurden bis zu diesem Zeitpunkt moderate 14,9 Millionen Zertifikate. Das Tageshoch lag bei 53,99 Euro, das Tief bei 52,76 Euro je Tonne. Am Vormittag waren 3,2885 Millionen Zertifikate zum Preis von 53,60 Euro je Tonne zugeschlagen worden. Die Cover Ratio betrug 1,72.

Erdgas: Für die nordwesteuropäischen Gaspreise ging es auch infolge geringer avisierter LNG-Lieferungen am Berichtstag wieder einmal nach oben. Der Day-ahead am Leitmarkt TTF sprang bis gegen 15 Uhr um 1,25 auf 29,25 Euro je MWh. Der Frontmonat Juli kletterte 0,90 auf 29,03 Euro je MWh. Im deutschen Marktgebiet Gaspool zog der Day-ahead um 1,50 auf 29,35 Euro je MWh an.

Montag, 14.06.2021, 17:09 Uhr
Claus-Detlef Großmann
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Wir geben Ihnen einen tagesaktuellen Überblick über die Preisentwicklungen am Strom-, CO2- und Gasmarkt.
Strom: Fast durch die Bank fester hat sich am Montag der deutsche Strommarkt gezeigt. Der Day-ahead wurde im Base mit 83,00 Euro je MWh bewertet, für den Peak mussten gleichfalls 83,00 Euro/MWh bezahlt werden. Am Freitag war der Montag selbst mit 87,50 Euro in der Grundlast gehandelt worden, für die Spitzenlast war bis zum Nachmittag kein Handel zustande gekommen. Für die laufende Woche gehen die Meteorologen von Eurowind von einer unterdurchschnittlichen Erneuerbaren-Einspeisung aus.

Am langen Ende gewann das Frontjahr 1,15 auf 67,20 Euro je MWh. Ausgelöst wurde der Aufschlag durch die höheren Notierungen bei den Emissionszertifikaten und bei Gas. Die europäische Industrieproduktion sei im April viel stärker als erwartet gestiegen, berichteten Marktteilnehmer.

CO2: Fester hat sich der CO2-Markt am Montag gezeigt. Der Dec 21 gewann bis gegen 14.15 Uhr 1,18 auf 53,85 Euro je Tonne. Umgesetzt wurden bis zu diesem Zeitpunkt moderate 14,9 Millionen Zertifikate. Das Tageshoch lag bei 53,99 Euro, das Tief bei 52,76 Euro je Tonne. Am Vormittag waren 3,2885 Millionen Zertifikate zum Preis von 53,60 Euro je Tonne zugeschlagen worden. Die Cover Ratio betrug 1,72.

Erdgas: Für die nordwesteuropäischen Gaspreise ging es auch infolge geringer avisierter LNG-Lieferungen am Berichtstag wieder einmal nach oben. Der Day-ahead am Leitmarkt TTF sprang bis gegen 15 Uhr um 1,25 auf 29,25 Euro je MWh. Der Frontmonat Juli kletterte 0,90 auf 29,03 Euro je MWh. Im deutschen Marktgebiet Gaspool zog der Day-ahead um 1,50 auf 29,35 Euro je MWh an.

Montag, 14.06.2021, 17:09 Uhr
Claus-Detlef Großmann

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