Der norddeutsche Stromnetzbetreiber Wemag wird den „Pfad der Verhandlungen" mit der Bundesnetzagentur verlassen und auf dem Gerichtsweg Beschwerde gegen die Festsetzung der Erlösobergrenzen für die Anreizregulierung einlegen.
Die Begründung der Beschwerde werde gerade erarbeitet, sagte bei der Euroforum-Konferenz Stadtwerke am 12. Mai in Berlin Wemag-Vorstand Boris Schucht. Auf die Behörde werde eine Klagewelle zurollen, weil eine ganze Reihe von Versorgern nicht mit den für sie festgesetzten Erlösobergrenzen zurechtkommen.
Die Deutung der Bundesnetzagentur, die Anreizregulierung funktioniere bereit
Mittwoch, 13.05.2009, 08:51 Uhr
Peter Focht
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