Bis zum Jahr 2030 wird sich der weltweite Energiebedarf um zwei Drittel des derzeitigen Verbrauchs erhöht haben. Diese Prognose wurde von der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris in ihrer neuesten Weltenergie-Studie veröffentlicht. Nach Angaben von IEA-Chefvolkswirt Fatih Birol werde der Energiebedarf dabei um jeweils 1,7 % pro Jahr zunehmen.
Vor allem die Entwicklungs- und Schwellenländer in Asien werden der Studie nach in den kommenden 30 Jahren den Energieverbrauch in die Höhe treiben. Ihr Anteil am weltweiten Energiekonsum wird sich dabei von 30 auf 43 % erhöhen, während der Anteil der OECD-Länder von 58 auf 47 % zurückgeht, so die Studie.Wie die IEA weiter mitteilte, würden fossile Brennstoffe auch weiterhin wichtigste Ene
Mittwoch, 2.10.2002, 15:16 Uhr
Andreas Kögler
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