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Energie & Management > Baden-Württemberg - Weitere Unterstützung für PV-Projekte
Quelle: Martina Berg, Fotolia.com
Baden-Württemberg

Weitere Unterstützung für PV-Projekte

Das baden-württembergische Umweltministerium setzt sein Förderprogramm „Regionale Photovoltaik-Netzwerke“ fort.

Ab sofort startet eine neue Ausschreibungsrunde für die Beratungs- und Netzwerkinitiativen in den zwölf Regionen Baden-Württembergs mit einer zentralen Koordinierungsstelle. Insgesamt fördert die Landesregierung die Einrichtung und Arbeit dieser regionalen Netzwerke in den nächsten drei Jahren mit rund 4 Mio. Euro.

„Wir haben uns als Landesregierung das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren wirksame Maßnahmen gegen die Erderwärmung zu ergreifen. Dazu gehört auch, die Energiewende hin zur Nutzung erneuerbarer Energien noch stärker im ganzen Land voranzubringen“, erklärte Umweltministerin Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen) in einer Mitteilung der Behörde. Stromerzeugung aus Sonnenenergie sei dabei ein wesentlicher Baustein. „Mit der Ausweitung der Photovoltaik-Pflicht sowie der Festlegung eines Flächenziels für Freiflächen-Photovoltaik schaffen wir die Grundlagen, um die Potenziale der solaren Energiegewinnung noch stärker und überall im Land auszuschöpfen“, so Walker.

Das führe aber auch dazu, dass sich in naher Zukunft neue Personengruppen mit dem Thema Photovoltaik auseinandersetzen müssen. Deshalb sollen die regionalen Photovoltaik-Netzwerke auch in den kommenden Jahren allen relevanten Akteurinnen und Akteure bei Fragen rund um die Photovoltaik als zentrale und neutrale Anlaufstellen bereitstehen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehe dabei, Informationen und Beratung vor Ort anzubieten und neue Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen.

Förderfähig ist maximal je eine Beratungs- und Netzwerkinitiative in den zwölf Regionen in Baden-Württemberg. Voraussetzung ist, dass das Projekt in der jeweiligen Region einen wichtigen Impuls für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen gibt. Je nach Gegebenheiten und Strukturen in den Regionen müssen sich die Netzwerke einen Schwerpunkt für ihre Arbeit setzen. Dieser muss sich in eine der beiden Kategorien „Flächenbereitstellung für den Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik“ und „Geplante Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg auf Nichtwohn- und Wohngebäuden“ einordnen lassen.

Das Förderprogramm „Photovoltaik-Netzwerke“ hat das Umweltministerium im Jahr 2018 ins Leben gerufen. Ziel war es, den Ausbau der Photovoltaik in Baden-Württemberg weiter voranzutreiben. Ein zentrales Anliegen war insbesondere der stockende Ausbau in Ballungsgebieten. Mit dem Projekt werden die Akteurinnen und Akteure durch Informations- und Beratungsangebote sowie Vernetzungsaktivitäten unterstützt, damit organisatorische, informatorische und institutionelle Barrieren bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen überwunden werden können.


Montag, 6.09.2021, 09:14 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Baden-Württemberg - Weitere Unterstützung für PV-Projekte
Quelle: Martina Berg, Fotolia.com
Baden-Württemberg
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Das baden-württembergische Umweltministerium setzt sein Förderprogramm „Regionale Photovoltaik-Netzwerke“ fort.

Ab sofort startet eine neue Ausschreibungsrunde für die Beratungs- und Netzwerkinitiativen in den zwölf Regionen Baden-Württembergs mit einer zentralen Koordinierungsstelle. Insgesamt fördert die Landesregierung die Einrichtung und Arbeit dieser regionalen Netzwerke in den nächsten drei Jahren mit rund 4 Mio. Euro.

„Wir haben uns als Landesregierung das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren wirksame Maßnahmen gegen die Erderwärmung zu ergreifen. Dazu gehört auch, die Energiewende hin zur Nutzung erneuerbarer Energien noch stärker im ganzen Land voranzubringen“, erklärte Umweltministerin Thekla Walker (Bündnis 90/Die Grünen) in einer Mitteilung der Behörde. Stromerzeugung aus Sonnenenergie sei dabei ein wesentlicher Baustein. „Mit der Ausweitung der Photovoltaik-Pflicht sowie der Festlegung eines Flächenziels für Freiflächen-Photovoltaik schaffen wir die Grundlagen, um die Potenziale der solaren Energiegewinnung noch stärker und überall im Land auszuschöpfen“, so Walker.

Das führe aber auch dazu, dass sich in naher Zukunft neue Personengruppen mit dem Thema Photovoltaik auseinandersetzen müssen. Deshalb sollen die regionalen Photovoltaik-Netzwerke auch in den kommenden Jahren allen relevanten Akteurinnen und Akteure bei Fragen rund um die Photovoltaik als zentrale und neutrale Anlaufstellen bereitstehen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehe dabei, Informationen und Beratung vor Ort anzubieten und neue Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen.

Förderfähig ist maximal je eine Beratungs- und Netzwerkinitiative in den zwölf Regionen in Baden-Württemberg. Voraussetzung ist, dass das Projekt in der jeweiligen Region einen wichtigen Impuls für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen gibt. Je nach Gegebenheiten und Strukturen in den Regionen müssen sich die Netzwerke einen Schwerpunkt für ihre Arbeit setzen. Dieser muss sich in eine der beiden Kategorien „Flächenbereitstellung für den Ausbau der Freiflächen-Photovoltaik“ und „Geplante Photovoltaik-Pflicht in Baden-Württemberg auf Nichtwohn- und Wohngebäuden“ einordnen lassen.

Das Förderprogramm „Photovoltaik-Netzwerke“ hat das Umweltministerium im Jahr 2018 ins Leben gerufen. Ziel war es, den Ausbau der Photovoltaik in Baden-Württemberg weiter voranzutreiben. Ein zentrales Anliegen war insbesondere der stockende Ausbau in Ballungsgebieten. Mit dem Projekt werden die Akteurinnen und Akteure durch Informations- und Beratungsangebote sowie Vernetzungsaktivitäten unterstützt, damit organisatorische, informatorische und institutionelle Barrieren bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen überwunden werden können.


Montag, 6.09.2021, 09:14 Uhr
Günter Drewnitzky

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