Bild: MJGI, Schleswig-Holstein
Im stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel an der Unterelbe sind weitere stark verrostete Atommüllfässer gefunden worden. Schleswig-Holsteins Energieminister Robert Habeck fordert nun, dass der Bund bundesweit alle Fässer in den Lagerstätten der Kernkraftwerke überprüfen soll.
In den unterirdischen Kavernen des Kernkraftwerks Brunsbüttel sind zehn weitere Fässer mit schwach- bis mittelradioaktivem Müll gefunden worden. Ihr Rostfraß sei so stark, dass die Fässer teilweise zerstört und ihr Inhalt ausgetreten sei, teilte das Kieler Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume mit. Auf einer Folie am Kavernenboden sei eine breiartige Masse mit de
Mittwoch, 20.08.2014, 15:45 Uhr
Kai Eckert
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