Auf den ersten Blick standen die Zeichen im deutschen Stromhandel am Dienstag auf fundamentale Korrektur. Viele Marktteilnehmer wollten die Entspannung im Spotbereich auf bearishe Wetter-Impulse zurückführen, aber auch die Terminhändler konnten die Signale von den Brennstoff-Märkten nicht übersehen. Doch auf den zweiten Blick erkannten einige Trader, dass das Verhalten einzelner Player die Preise beeinflusste.
Psychologische Faktoren„Der Markt reagiert in erster Linie auf die sinkenden Gas- und Kohlepreise. Aber es hat sich auch schon in den vergangenen Wochen gezeigt, dass es einen großen Verkaufsdruck gibt“, so die Einschätzung eines Traders. Wie er berichtete, wurde das Frontjahr Baseload 2006 am Mittwoch bei 33,40 Euro/MWh abgeschlossen, der entsprechende Peakl
Dienstag, 8.02.2005, 16:00 Uhr
Andreas Kögler
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