Gleich zu Wochenbeginn leistete sich der deutsche Stromhandel eine kleine Verschnaufpause: Während an der Börse in Leipzig die Day-Ahead-Notierungen einbrachen, fielen die Abwärtskorrekturen im OTC-Bereich derart gering aus, dass einige Marktteilnehmer Zeit hatten, sich über die kommenden Wochen und Monate Gedanken zu machen.
Die Zeit läuft ab „In dieser Woche wird sich nicht viel tun, aber zur Monatsmitte hin dürfte der Markt wieder voll im Saft stehen“, meinte ein Trader. Seiner Einschätzung nach würden im Moment zwei Einflüsse den Handel steuern: Zum einen hätten die ergiebigen Niederschläge und die niedrigeren Temperaturen die Nachfrageseite und somit auch die Spotpreise gedrü
Montag, 1.09.2003, 16:55 Uhr
Andreas Kögler
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