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Mit Partnern aus der Industrie will EWE eine lokale Wasserstoffwirtschaft im Osnabrücker Raum aufbauen. In der Stahlbranche und der Mobilität soll der Wasserstoff zum Einsatz kommen.
"Ohne Wasserstoff keine Energiewende, keine Klimaneutralität, keine Abkehr von fossilen Energieträgern" − Tobias Moldenhauer, Leiter Wasserstoff bei EWE, bringt die Notwendigkeit des Wasserstoffs plakativ auf den Punkt. Um das Thema Wasserstoff gemeinsam voranzubringen und die nationale Wasserstoffstrategie mit Leben zu füllen, brauche es allerdings viele Player. Aus diesem Grund bündle die der Oldenburger Energiekonzern EWE gemeinsam mit Partnern seine Kräfte und Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Erzeugung grünen Wasserstoffs über den Transport und die Speicherung bis zum Abnehmer.
Am 13. Oktober setzte Moldenhauer seine Unterschrift unter eine Absichtserklärung für eine Wasserstoff-Kooperation im Osnabrücker-Raum. Die vier Partner − das Stahlwerk Georgsmarienhütte, das Metallverarbeitungsunternehmen KME Germany, der Tankstellenbetreiber Q1
Energie und das Logistiknetzwerk KNI − taten es ihm gleich.
Die Region Osnabrück sehen die Unternehmen in einer zentralen geografischen Lage. Große Industrieunternehmen seien ebenso ansässig wie kleine und mittlere Unternehmen. Auch Existenzgründer gebe es. Der Einsatz von Wasserstoff sei dort prädestiniert, um Produktion und Logistik nachhaltiger zu gestalten.
Eingesetzt werden soll der Wasserstoff der Kooperation besonders in der Stahlbranche beim Stahlwerk Georgsmarienhütte, in der Kupferverarbeitung bei der KME
GmbH und im Mobilitätssektor − zum einen beim Tankstellenbetreiber Q1 Energie
AG und im Logistiknetzwerk
KNI
e.V. Weitere Details gaben die Partner in einer Mitteilung nicht bekannt.
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Schulterschluss für den Klimaschutz (von links): Rolf Meyer (KNI), Tobias Moldenhauer (EWE), Wolfgang zur Stadt (KME), Martin Hoffschröer (Q1 Energie) und Jean-Frederic Castagnet (Georgsmarienhütte) Quelle: Leonard Nortmann |
Montag, 17.10.2022, 12:20 Uhr
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