Grau, trist und trüb präsentiert sich das Wetter derzeit. Diese Attribute könnten auch für die Seelenlage der Verkäuferseite im deutschen Stromhandel verwendet werden: Mit repräsentativen und Gewinn einbringenden Novemberpreisen hat das derzeitige Handelsniveau rein gar nichts zu tun.
„Der Markt wird zur Zeit von Wasserkraft-Anbietern überschwemmt“, berichtete ein Marktteilnehmer. Wie er erklärte, gebe es wegen der ergiebigen Niederschläge eine hohe Produktion in den Wasserkraftwerken. „Das Angebot ist da und drückt gewaltig auf die Spotpreise“, so seine Erklärung für den Tiefenrausch der Day-Ahead-Notierungen. Ein anderer Marktteilnehmer führte eine wei
Dienstag, 19.11.2002, 16:37 Uhr
Andreas Kögler
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