Offshore-Plattformen zur Öl- und Gasgewinnung brauchen für ihren Betrieb eine zuverlässige Stromversorgung. Während diese Elektrizität gewöhnlich an Bord der Förderanlagen von Gas oder Diesel angetriebenen Stromgeneratoren erzeugt wird, bezieht die norwegische Gasplattform Troll A ihren Strom über eine Hochspannungs-Gleichstromübertragung vom Festland.
Das neue Kompressionsmodul, das der norwegische Öl- und Gaskonzern Statoil im Oktober auf seiner Förderplattform Troll A offiziell in Betrieb genommen hat, wirkt äußerlich recht unspektakulär. Solche Aggregate sollen den Druck beim Gastransport aufrechterhalten und den sinkenden Speicherdruck ausgleichen, weshalb sie auch auf keiner Förderanlage fehlen dürfen. Und doch läutet dieses in etwa 40
Montag, 31.10.2005, 09:43 Uhr
Kai Eckert
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