Städte und Gemeinden allein seien mittelfristig nicht mehr zu hohen Investitionen in der Lage, meint Martin Willig, Geschäftsführer der envia aqua GmbH, Chemnitz, im Gespräch mit Energie & Management über die Möglichkeiten privater Unternehmen in der kommunal geprägten Wasserwirtschaft.
E&M: In der sächsischen Wasserwirtschaft sind Anfang der 90er Jahre große Überkapazitäten entstanden, es gibt hohe Anlagen- und Betriebskosten. Was kann ein privates Unternehmen wie envia aqua angesichts dieser Strukturen besser machen als ein kommunaler Wasserversorger?Willig: Wenn wir den Kommunen Anlagen abkaufen, können wir unter bestimmten Bedingungen zinsgünstigere, öffentlich refi
Mittwoch, 27.03.2002, 08:31 Uhr
Stefan Schroeter
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