Der Dejavu-Effekt im deutschen Stromhandel bleibt weiterhin bestehen: Die Käuferseite reibt sich die Hände und erfreut sich an den niedrigen Spotpreisen, während sich die Verkäuferseite zu einem Stoßgebet vor dem Thermometer versammelt.
„Die Day-Aheads lagen in dieser Woche extrem niedrig“, sagte ein Marktteilnehmer mit Blick auf die vergangenen Tage. Einen Preisumschwung könne es seiner Ansicht nur geben, wenn die milde Witterung vorbei ist und es deutlich kälter wird. „Dann kann es mit den Spotwerten sehr schnell nach oben gehen“, so der Marktteilnehmer. Ein anderer Händler zeigte sich eher zurückhaltend
Donnerstag, 21.11.2002, 16:28 Uhr
Andreas Kögler
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