Im Vorfeld der Regionalwahlen im November versucht sich die nach dem lautstarken Abgang von Wirtschaftsminister Pavol Rusko im August und der Parlamentskrise vom September immer noch stark angezählte slowakische Regierung vor allem auf dem Gebiet der Energiewirtschaft zu profilieren.
Auf Empfehlung des nationalen Wirtschaftsrates wird sie in Kürze über die Teilzerlegung des Tankstellenmonopolisten Slovnaft beraten, die von dem für Energiepreise zuständigen Sozialminister Ludovít Kaník angeregt wurde. Slovnaft wird vorgeworfen, die Benzinpreise künstlich hoch zu treiben. Darüber hinaus wurde eine Neuordnung des Staatsfonds zum Abbau der Kernenergie vorgeschlagen, aus dem zu
Donnerstag, 6.10.2005, 08:51 Uhr
Karin Bachmann
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