Mit Energiethemen lassen sich kaum Wähler mobilisieren oder gewinnen, ist wohl die Meinung der Parteien, die Chancen auf einen Einzug in den neuen Bundestag haben. Daher scheitert der Versuch weitgehend, in den Wahlprogrammen wesentliche energiepolitische Orientierungshilfen zu finden, die über das bloße „Atomkraft nein danke“ oder „Sonne ja bitte“ hinausgehen.
Polarisierend und zuweilen polemisch wird wohl der kurze Wahlkampf bis zur Entscheidung am 18. September sein – sofern das Bundesverfassungsgericht den Urnengang nicht doch noch absagen sollte. SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und die neu formierte Linkspartei/PDS setzen dabei mehr auf Personen, Schlagworte (und manche Tiefschläge) als auf Programmatik. Entsprechend kurz sind die Wahlm
Dienstag, 16.08.2005, 14:55 Uhr
Jan Mühlstein
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