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Energie & Management > Wärme - Wärmepumpenqualifizierung ab April gefördert
Quelle: Shutterstock / JPC-PROD
Wärme

Wärmepumpenqualifizierung ab April gefördert

Das Bundeswirtschaftsministerium hat ein Förderprogramm zur Qualifizierung von Fachkräften für den Wärmepumpeneinsatz aufgelegt. Anträge können ab April gestellt werden.
Für den massiven Zubau von Wärmepumpen sind zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den Einbau von Wärmepumpen notwendig. Darum fördert das Bundeswirtschaftsministerium Qualifikationen für Handwerkerinnen und Handwerker, Planer für technische Gebäudeausrüstung und Energieberater. Das Programm heißt „Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe“ und steht ab April zur Antragstellung bereit.
 
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erläuterte: „Das neue Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt für die Wärmewende.“ Die Förderung solle die Heizungsbauer besser befähigen, sich rasch auf klimaneutrale Technologien auszurichten. Auch Energieberaterinnen und Energieberater sowie Planerinnen und Planer für technische Gebäudeausrüstung könnten davon profitieren. „Gleichzeitig bleiben wir mit dem Handwerk, den Sozialpartnern und der Industrie im Gespräch darüber, wie es gelingen kann, noch mehr Menschen für die tatkräftige Unterstützung der Wärmewende zu begeistern“, versprach der Minister.

21.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhofft
 
Das ab 1. April 2023 startende Programm fördert Schulungen zur Auslegung, zum Einbau von Wärmepumpen im Gebäudebestand. Die förderfähigen Lehrgänge werden mit 90 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 250 Euro pro Tag und Teilnehmer unterstützt. Als praktische Qualifizierungsmaßnahme wird das Vor-Ort-Coaching für Wärmepumpen ebenfalls mit 90 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Tag und Teilnehmer gefördert. 

Über 30 Monate sollen jährlich mindestens 17.500 Handwerkerinnen und Handwerker sowie etwa 3.000 Planer und Energieberater zu Wärmepumpen im Bestand qualifiziert werden. Ab 2024 sollen mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich installiert werden, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen im Heizungsbereich umzusetzen.
 
Anträge zur Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe können ab April beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Die förderfähigen Trainings- und Coachingmaßnahmen werden von beim BAFA gelisteten Unternehmen und Bildungsanbietern angeboten.

Informationen zur Qualifikationsförderung für Wärmepumpen stehen beim Bafa bereit.
 

Freitag, 24.03.2023, 11:35 Uhr
Susanne Harmsen
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Wärmepumpenqualifizierung ab April gefördert
Das Bundeswirtschaftsministerium hat ein Förderprogramm zur Qualifizierung von Fachkräften für den Wärmepumpeneinsatz aufgelegt. Anträge können ab April gestellt werden.
Für den massiven Zubau von Wärmepumpen sind zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den Einbau von Wärmepumpen notwendig. Darum fördert das Bundeswirtschaftsministerium Qualifikationen für Handwerkerinnen und Handwerker, Planer für technische Gebäudeausrüstung und Energieberater. Das Programm heißt „Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe“ und steht ab April zur Antragstellung bereit.
 
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erläuterte: „Das neue Förderprogramm ist ein wichtiger Schritt für die Wärmewende.“ Die Förderung solle die Heizungsbauer besser befähigen, sich rasch auf klimaneutrale Technologien auszurichten. Auch Energieberaterinnen und Energieberater sowie Planerinnen und Planer für technische Gebäudeausrüstung könnten davon profitieren. „Gleichzeitig bleiben wir mit dem Handwerk, den Sozialpartnern und der Industrie im Gespräch darüber, wie es gelingen kann, noch mehr Menschen für die tatkräftige Unterstützung der Wärmewende zu begeistern“, versprach der Minister.

21.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhofft
 
Das ab 1. April 2023 startende Programm fördert Schulungen zur Auslegung, zum Einbau von Wärmepumpen im Gebäudebestand. Die förderfähigen Lehrgänge werden mit 90 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 250 Euro pro Tag und Teilnehmer unterstützt. Als praktische Qualifizierungsmaßnahme wird das Vor-Ort-Coaching für Wärmepumpen ebenfalls mit 90 Prozent bis zu einem Höchstbetrag von 500 Euro pro Tag und Teilnehmer gefördert. 

Über 30 Monate sollen jährlich mindestens 17.500 Handwerkerinnen und Handwerker sowie etwa 3.000 Planer und Energieberater zu Wärmepumpen im Bestand qualifiziert werden. Ab 2024 sollen mindestens 500.000 Wärmepumpen jährlich installiert werden, um die Abkehr von fossilen Brennstoffen im Heizungsbereich umzusetzen.
 
Anträge zur Bundesförderung Aufbauprogramm Wärmepumpe können ab April beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Die förderfähigen Trainings- und Coachingmaßnahmen werden von beim BAFA gelisteten Unternehmen und Bildungsanbietern angeboten.

Informationen zur Qualifikationsförderung für Wärmepumpen stehen beim Bafa bereit.
 

Freitag, 24.03.2023, 11:35 Uhr
Susanne Harmsen

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