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Energie & Management > IT - Wachstum der Schleupen AG legt 2020 eine Pause ein
Bild: Fotolia/Nmedia
IT

Wachstum der Schleupen AG legt 2020 eine Pause ein

Das erhoffte Wachstum bei der Schleupen AG hat die Corona-Pandemie gebremst. Mit 64,8 Mio. Euro Umsatz wiederholte der Softwarehersteller sein Vorjahresergebnis.
Die Corona-Pandemie hat der Schleupen AG einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Geschäftsjahr 2020 blieb das prognostizierte Wachstum aus. Der Softwarehersteller aus dem baden-württembergischen Ettlingen landete mit 64,8 Mio. Euro Umsatz exakt auf dem Ergebnis von 2019. Nach Steuern bleibt ein Gewinn von 5,1 Mio. Euro, das Ebit beträgt 7,4 Mio. Euro.

Dennoch wertete Vorstandsvorsitzender Volker Kruschinski, dessen Vertrag jüngst bis Mitte 2026 verlängert wurde, das Resultat als „großen Erfolg“. Die Bedingungen in der ersten Corona-Phase seien schwierig gewesen – aufgrund zurückgestellter Projekte und Betrieben, die „mit erheblichen Umsatzeinbußen kämpfen“. Schleupen bietet nach eigenen Angaben Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen mit Schwerpunkt auf der Energie- und Wasserwirtschaft und über 300 Versorgungsunternehmen. Jedes vierte Stadtwerk setze die Plattform Schleupen.CS für Energielogistik, Abrechnungswesen und betriebswirtschaftliche Anwendungen ein.

Um den Expansionskurs fortzuführen, ändert das Unternehmen die Rechtsform und wandelt die AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE) um. Damit vereinfacht die künftige Schleupen SE ihre Möglichkeiten, im Ausland Tochtergesellschaften zu gründen oder Unternehmen zu übernehmen.

Die Corona-Pandemie habe digitalisierten Arbeitsprozessen im eigenen Unternehmen wie bei der Kundschaft einen Schub gegeben, so Volker Kruschinski. Für die Software habe die Herausforderung bestanden, die Offenheit der Plattform und die Mengenfähigkeit unter Beweis zu stellen. Schleupen helfe Unternehmen und Versorgern dabei, neue Geschäftsfelder zu erschließen und innovative Lösungen für Vertrieb und Kundenservice zu entwickeln.

Donnerstag, 24.06.2021, 11:54 Uhr
Volker Stephan
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Wachstum der Schleupen AG legt 2020 eine Pause ein
Das erhoffte Wachstum bei der Schleupen AG hat die Corona-Pandemie gebremst. Mit 64,8 Mio. Euro Umsatz wiederholte der Softwarehersteller sein Vorjahresergebnis.
Die Corona-Pandemie hat der Schleupen AG einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Geschäftsjahr 2020 blieb das prognostizierte Wachstum aus. Der Softwarehersteller aus dem baden-württembergischen Ettlingen landete mit 64,8 Mio. Euro Umsatz exakt auf dem Ergebnis von 2019. Nach Steuern bleibt ein Gewinn von 5,1 Mio. Euro, das Ebit beträgt 7,4 Mio. Euro.

Dennoch wertete Vorstandsvorsitzender Volker Kruschinski, dessen Vertrag jüngst bis Mitte 2026 verlängert wurde, das Resultat als „großen Erfolg“. Die Bedingungen in der ersten Corona-Phase seien schwierig gewesen – aufgrund zurückgestellter Projekte und Betrieben, die „mit erheblichen Umsatzeinbußen kämpfen“. Schleupen bietet nach eigenen Angaben Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen mit Schwerpunkt auf der Energie- und Wasserwirtschaft und über 300 Versorgungsunternehmen. Jedes vierte Stadtwerk setze die Plattform Schleupen.CS für Energielogistik, Abrechnungswesen und betriebswirtschaftliche Anwendungen ein.

Um den Expansionskurs fortzuführen, ändert das Unternehmen die Rechtsform und wandelt die AG in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea/SE) um. Damit vereinfacht die künftige Schleupen SE ihre Möglichkeiten, im Ausland Tochtergesellschaften zu gründen oder Unternehmen zu übernehmen.

Die Corona-Pandemie habe digitalisierten Arbeitsprozessen im eigenen Unternehmen wie bei der Kundschaft einen Schub gegeben, so Volker Kruschinski. Für die Software habe die Herausforderung bestanden, die Offenheit der Plattform und die Mengenfähigkeit unter Beweis zu stellen. Schleupen helfe Unternehmen und Versorgern dabei, neue Geschäftsfelder zu erschließen und innovative Lösungen für Vertrieb und Kundenservice zu entwickeln.

Donnerstag, 24.06.2021, 11:54 Uhr
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