Während für die Stromerzeugung in Großkraftwerken eine bewährte Technik zur Verfügung steht, lässt sich ein Wasserdampf-Prozess in dezentralen Anlagen im kleinen Leistungsbereich nur selten wirtschaftlich betreiben. Sollen auch Wärmequellen mit niedrigen Temperaturen zur Stromerzeugung genutzt werden, kommen so genannte ORC- und Kalina-Anlagen ins Spiel.
„Entscheidend für die Alltagstauglichkeit eines Biomasse-Heizkraftwerkes – besonders bei kleinen Leistungen – ist eine hohe Verfügbarkeit und ein möglichst geringer Aufwand für die Bedienung und Wartung“, referierte Hartmut Kiehne, Geschäftsführer der Adoratec GmbH, auf der „IHE HolzEnergie 2005“ Ende September in Augsburg. Diese Möglichkeit böten ORC-Systeme
Freitag, 28.10.2005, 16:02 Uhr
Michael Pecka
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