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Energie & Management > Klimaschutz - Wachsende Nachfrage nach klimafreundlichen Dienstleistungen
Quelle: Shutterstock / 24Novembers
Klimaschutz

Wachsende Nachfrage nach klimafreundlichen Dienstleistungen

Der Chemnitzer Energieversorger EnviaM registriert ein verstärktes Kundeninteresse an Klimaschutz fördernden Energiedienstleistungen. 
Immer mehr Privat- und Gewerbekunden der Envia Mitteldeutsche Energie AG (EnviaM) nehmen Energiedienstleistungen in Anspruch, die den Klimaschutz fördern. Wie der Chemnitzer Energieversorger in einer Mitteilung vom 9. Februar bekannt gibt, ist die Nachfrage danach "spürbar gestiegen". 

So habe der Energiedienstleister im vergangenen Jahr erstmals 500 Photovoltaik-Anlagen verkauft, 50 mehr als noch im Jahr zuvor. Über 750-Autostrom-Verträge (2020: 600) und rund 200 neue Heizungsanlagen-Contracting-Verträge (gleichbleibend zu 2020) habe das Unternehmen außerdem abgeschlossen, wie ein Sprecher gegenüber der Redaktion mitteilte. Auch die Annahme der hauseigenen App "iONA" entwickle sich gut. Über die App lassen sich der Stromverbrauch und die Stromkosten in den eigenen vier Wänden in Echtzeit abrufen. 2021 hatten sich laut dem Unternehmenssprecher über 3.000 Privatkunden dafür entschieden. Insgesamt 7.000 Kunden nutzen nun die seit 2017 angebotene App des Versorgers.

Der EnviaM-Vorstand Vertrieb, Andreas Auerbach, sieht darin eine "sehr erfreuliche Entwicklung." Ohne die Mitwirkung der Energieverbraucher könne die Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 nicht erreicht werden. "Wir unterstützen unsere Kunden gern mit klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen und werden unser Angebot weiter ausbauen", betont Auerbach. Neben Solar- und Wärme-Dienstleistungen unterstützt die Gruppe auch bei Themen rund um Elektromobilität und Smart Home.

Als vielversprechend sieht die EnviaM-Gruppe auch eine neue Dienstleistung an, die Mitte 20221 eingeführt worden ist. So können Privat- und Gewerbekunden, die eine PV-Anlage und einen Stellplatz für eine Elektroauto-Ladestation besitzen, ihre Solaranlage mit der Ladebox kombinieren. Über ein Energiemanagementsystem soll sichergestellt werden, dass der Strom aus der PV-Anlage nicht in das öffentliche Netz fließt, sondern zum Aufladen des Elektroautos verwendet wird.

Donnerstag, 10.02.2022, 14:48 Uhr
Davina Spohn
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Klimaschutz
Wachsende Nachfrage nach klimafreundlichen Dienstleistungen
Der Chemnitzer Energieversorger EnviaM registriert ein verstärktes Kundeninteresse an Klimaschutz fördernden Energiedienstleistungen. 
Immer mehr Privat- und Gewerbekunden der Envia Mitteldeutsche Energie AG (EnviaM) nehmen Energiedienstleistungen in Anspruch, die den Klimaschutz fördern. Wie der Chemnitzer Energieversorger in einer Mitteilung vom 9. Februar bekannt gibt, ist die Nachfrage danach "spürbar gestiegen". 

So habe der Energiedienstleister im vergangenen Jahr erstmals 500 Photovoltaik-Anlagen verkauft, 50 mehr als noch im Jahr zuvor. Über 750-Autostrom-Verträge (2020: 600) und rund 200 neue Heizungsanlagen-Contracting-Verträge (gleichbleibend zu 2020) habe das Unternehmen außerdem abgeschlossen, wie ein Sprecher gegenüber der Redaktion mitteilte. Auch die Annahme der hauseigenen App "iONA" entwickle sich gut. Über die App lassen sich der Stromverbrauch und die Stromkosten in den eigenen vier Wänden in Echtzeit abrufen. 2021 hatten sich laut dem Unternehmenssprecher über 3.000 Privatkunden dafür entschieden. Insgesamt 7.000 Kunden nutzen nun die seit 2017 angebotene App des Versorgers.

Der EnviaM-Vorstand Vertrieb, Andreas Auerbach, sieht darin eine "sehr erfreuliche Entwicklung." Ohne die Mitwirkung der Energieverbraucher könne die Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 nicht erreicht werden. "Wir unterstützen unsere Kunden gern mit klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen und werden unser Angebot weiter ausbauen", betont Auerbach. Neben Solar- und Wärme-Dienstleistungen unterstützt die Gruppe auch bei Themen rund um Elektromobilität und Smart Home.

Als vielversprechend sieht die EnviaM-Gruppe auch eine neue Dienstleistung an, die Mitte 20221 eingeführt worden ist. So können Privat- und Gewerbekunden, die eine PV-Anlage und einen Stellplatz für eine Elektroauto-Ladestation besitzen, ihre Solaranlage mit der Ladebox kombinieren. Über ein Energiemanagementsystem soll sichergestellt werden, dass der Strom aus der PV-Anlage nicht in das öffentliche Netz fließt, sondern zum Aufladen des Elektroautos verwendet wird.

Donnerstag, 10.02.2022, 14:48 Uhr
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