Wenn es um Fundamentaldaten geht, sind die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel grundsätzlich gut informiert. Oder zumindest soweit informiert, wie es die Informationsquellen zulassen. Verlässliches kommt eben nur aus den eigenen Reihen, aber wenn es darum geht, zu erfahren, wie es bei der Konkurrenz aussieht, hilft oft nur wildes spekulieren.
Das Kernkraftwerk Grohnde (1 360 MW) sollte bereits am vergangenen Mittwoch nach rund zweiwöchiger Revision ans Netz zurückkehren, doch das Wiederanfahren wurde dann auf heute verschoben. Ob die Betreiber die Hebel tatsächlich umgelegt haben, war allerdings nicht zu erfahren. Man werde dies schon mitteilen, war der knappe Kommentar eines Kraftwerkssprechers. Im Markt kursierten Gerüchte, dass Groh
Freitag, 19.04.2002, 17:08 Uhr
Andreas Kögler
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