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Energie & Management > Wasserkraft - Voith Hydro geht seinen Weg ohne den Partner Siemens Energy
Quelle: Fotolia / colluceo
Wasserkraft

Voith Hydro geht seinen Weg ohne den Partner Siemens Energy

Die über 20 Jahre währende Kooperation von Voith und Siemens Energy ist Geschichte. Der Antriebssystem-Hersteller hat die Siemens-Anteile an einem Wasserkraft-Joint Venture übernommen.
Vollzug im Zeitplan: Der Antriebssysteme-Hersteller Voith aus Heidenheim ist nun alleiniger Eigentümer des Wasserkrafttechnik-Unternehmens Voith Hydro. Wie im Oktober vergangenen Jahres angekündigt, wollte Siemens Energy sich bis Ende des ersten Quartals 2022 aus dem Joint Venture zurückziehen.

Bei Voith Hydro hatten die beiden Unternehmen seit der Gründung des Joint Ventures "Voith Siemens Hydro Power Generation GmbH & Co. KG" im Jahr 2000 zusammengearbeitet. Dem Übertragen der 35-%-Anteile von Siemens auf Voith haben die Kartellbehörden laut einer Mitteilung von Voith inzwischen zugestimmt. Zu den Konditionen der Transaktion machten beide Unternehmen keine Angaben.

"Mit diesem Schritt setzen wir unsere Strategie der Stärkung des Kerngeschäfts im Bereich nachhaltiger Technologien konsequent fort", sagt Voith-Geschäftsführer Toralf Haag. Dies helfe Voith als Komplettanbieter von Wasserkrafttechnologie, "das Potenzial der Wasserkraft im Mix der erneuerbaren Energien optimal ausschöpfen".

Voith und Siemens Energy hatten das Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um die Stärken bei Turbinen und Generatoren zu bündeln. Weil Voith sich über die Jahre zum Anbieter von Komplettlösungen entwickelte, habe die Kooperation aus Sicht der Heidenheimer für das operative Geschäft keine Relevanz mehr gehabt, heißt es in der Mitteilung. Mit etwa 20.000 Beschäftigten in über 60 Staaten bei einem Umsatz von 4,3 Mrd. Euro beschreibt sich Voith als "eines der großen Familienunternehmen Europas".

Mittwoch, 2.03.2022, 09:00 Uhr
Volker Stephan
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Voith Hydro geht seinen Weg ohne den Partner Siemens Energy
Die über 20 Jahre währende Kooperation von Voith und Siemens Energy ist Geschichte. Der Antriebssystem-Hersteller hat die Siemens-Anteile an einem Wasserkraft-Joint Venture übernommen.
Vollzug im Zeitplan: Der Antriebssysteme-Hersteller Voith aus Heidenheim ist nun alleiniger Eigentümer des Wasserkrafttechnik-Unternehmens Voith Hydro. Wie im Oktober vergangenen Jahres angekündigt, wollte Siemens Energy sich bis Ende des ersten Quartals 2022 aus dem Joint Venture zurückziehen.

Bei Voith Hydro hatten die beiden Unternehmen seit der Gründung des Joint Ventures "Voith Siemens Hydro Power Generation GmbH & Co. KG" im Jahr 2000 zusammengearbeitet. Dem Übertragen der 35-%-Anteile von Siemens auf Voith haben die Kartellbehörden laut einer Mitteilung von Voith inzwischen zugestimmt. Zu den Konditionen der Transaktion machten beide Unternehmen keine Angaben.

"Mit diesem Schritt setzen wir unsere Strategie der Stärkung des Kerngeschäfts im Bereich nachhaltiger Technologien konsequent fort", sagt Voith-Geschäftsführer Toralf Haag. Dies helfe Voith als Komplettanbieter von Wasserkrafttechnologie, "das Potenzial der Wasserkraft im Mix der erneuerbaren Energien optimal ausschöpfen".

Voith und Siemens Energy hatten das Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um die Stärken bei Turbinen und Generatoren zu bündeln. Weil Voith sich über die Jahre zum Anbieter von Komplettlösungen entwickelte, habe die Kooperation aus Sicht der Heidenheimer für das operative Geschäft keine Relevanz mehr gehabt, heißt es in der Mitteilung. Mit etwa 20.000 Beschäftigten in über 60 Staaten bei einem Umsatz von 4,3 Mrd. Euro beschreibt sich Voith als "eines der großen Familienunternehmen Europas".

Mittwoch, 2.03.2022, 09:00 Uhr
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