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Die VNG Handel & Vertrieb GmbH wird Gründungsmitglied in der gemeinnützigen und branchenübergreifenden Stiftung H2Global.
VNG H&V beschäftige sich mit den Potenzialen von Wasserstoff für das eigene Handels- und Vertriebsgeschäft. Darüber hinaus setze man sich für die Förderung von Wasserstoff als zukunftsfähigem Energieträger ein, teilte das Unternehmen mit. VNG sehe sich dabei als künftiger Wasserstoffversorger und möchte die Entwicklung eines funktionierenden H2-Marktes aktiv mitgestalten und unterstützen.
H2Global soll in diesen Tagen als eine mehrere Wirtschaftszweige übergreifende gemeinnützige Stiftung gegründet werden. Sie will das H2Global-Förderkonzept umsetzen und die von der Bundesregierung gesetzten Förderbedingungen für die Produktion und Verwendung von Wasserstoff gewährleisten.
Im vergangenen Jahr hatte das Bundesministerium für Wirtschaft die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und den Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) mit der Entwicklung des Förderkonzepts beauftragt, um die in der Nationalen Wasserstoffstrategie verabschiedeten Ziele zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und zu dessen Import zu erreichen. Das Konzept sieht vor, Angebot und Nachfrage von Wasserstoff zusammenzubringen. Die Stiftung ist darüber hinaus zuständig für die konzeptionelle Ausgestaltung, Weiterentwicklung und Umsetzung des H2Global-Förderkonzepts.
„Als Energieversorger fühlen wir uns dem Zweck der H2Global-Stiftung, nämlich der Förderung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Energiewirtschaft, zutiefst verpflichtet und möchten dabei einen aktiven Beitrag leisten“, erklärt Kerstin Schultheiß, Geschäftsführerin der VNG H&V. Die Arbeit in der Stiftung ermögliche es darüber hinaus, wichtige Beziehungen zu bestehenden und zukünftigen Stakeholdern im Wasserstoffmarkt über Branchen- und Landesgrenzen hinweg zu pflegen und aufzubauen.
Konstantin von Oldenburg, Geschäftsführer der VNG H&V: „Das Engagement in der Stiftung H2Global ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wasserstoff-Readiness, den wir bereits eingeschlagen haben und zielstrebig weitergehen, denn nur so können wir auch unseren Kunden ein starker Partner im Hochlauf einer dekarbonisierten Wasserstoffwirtschaft sein.“
Montag, 14.06.2021, 15:46 Uhr
Günter Drewnitzky
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