Das rund 100 Paragrafen umfassende neue Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) soll bereits im Panzerschrank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) liegen, hieß es Mitte Februar auf einer Veranstaltung des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. (VIK) in Berlin. Wie weit dabei die sich zum Teil widersprechenden Forderungen der Energiewirtschaft und Industrie in das EnWG und die begleitenden Verordnungen aufgenommen werden, blieb aber offen.
„Unser Grundgesetz der Energiewirtschaft muss ein guter Wurf werden“, begrüßte VIK-Geschäftsführer Alfred Richmann rund 60 Abgeordnete und Unternehmensvertreter. „Die Musik wird aber in den Verordnungen spielen“, lenkte Gert von der Groeben, Generalbevollmächtigter der Eon AG, sofort den Blick auf die spannenden Spielfelder. Sowohl Eon als auch die Essener RWE AG, der V
Donnerstag, 12.02.2004, 16:04 Uhr
Cerstin Gammelin
© 2024 Energie & Management GmbH