Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) in Frankfurt fordert, dass die Industrie-Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) nicht weiter diskriminiert wird und erarbeitet ein Förderkonzept als Grundlage einer Änderung des derzeit bestehenden KWK-Gesetzes.
Dieses schließe die KWK-Stromerzeugung in Industrie und Gewerbe bisher von jeder Förderung aus. Immerhin seien dies mehr als 50 % der gesamten deutschen KWK-Stromerzeugung. Die zukünftige Förderung dürfe daher einzig von der Kohlendioxid-Minderung und nicht mehr von den Eigentumsverhältnissen abhängen.
Freitag, 6.04.2001, 15:28 Uhr
Hans-Klaus Braunsperger
© 2024 Energie & Management GmbH