Experten bewerten den Fraktionsentwurf zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) „als großen Schritt weg von Jahrzehnte altem Denken in Monopolstrukturen“. Das trifft zwar auf die Einführung des Prinzips der Anreizregulierung zu, aber auch einige bisher kaum öffentlich diskutierte Details dürften sich merklich auf Versorgungsstrukturen auswirken.
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Eine Kosteneinsparung verspricht die Liberalisierung des Messwesens. Ab sofort können nämlich alle Kunden den Stromzähler von einem Anbieter ihrer Wahl kaufen oder mieten und sich installieren lassen. Spätestens ab 2008 sollen Industriebetriebe ihren Messdienst, der die Zähler abliest und die Daten an die Abrechnungsstelle des Netzbetreibers übermittelt, frei wählen können.Die Novelle wi
Montag, 4.04.2005, 12:17 Uhr
Cerstin Gammelin
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