Noch vor einigen Tagen malten verschiedene Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel für diese Woche ein Schreckensszenario an die Wand: Das Ende der Sommerferien könnte die Nachfrage steigen lassen und somit auch die Strompreise antreiben. Doch dieser Kelch schien an den Trading Floors vorbeigegangen zu sein, denn die Day-Ahead-Werte blieben völlig unbeeindruckt auf ihrem Niveau.
Die Bilanz stimmt„Der Markt reagiert eindeutig auf die Fundamentaldaten“, fasste ein Händler die Situation zusammen. Wie er erklärte, habe mit dem Ferienende in verschiedenen Bundesländern der Stromverbrauch zwar wieder zugenommen. Allerdings werde dies durch die deutlich kühleren Temperaturen und die höhere Einspeisung aus Windkraft ausgeglichen. Zudem zeich
Dienstag, 26.08.2003, 16:57 Uhr
Andreas Kögler
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