Während Bundeswirtschaftsminister Werner Müller erklärte, alle Beteiligten seien sich über eine Gesamtlaufzeit für die Kernkraftwerke von 30 Jahren grundsätzlich einig, dementierte Veba-Chef Ulrich Hartmann, das Ergebnis der Gespräche sei ”noch vollkommen offen”.
Laufzeiten von 30 Jahren oder entsprechende Strommengen seien für sein Unternehmen nicht vorstellbar. Über eine zunehmende Uneinigkeit unter den KKW-Betreibern berichtet indes die ”Süddeutsche Zeitung”: Wenn der Reaktor Mülheim-Kärlich in die Rechnung mit eingehe, sei RWE AG, Essen, zu einer Laufzeit von 30 Jahren bereit, die anderen KKW-Betreiber bestünden aber nach wie vor auf 35 Jah
Freitag, 5.05.2000, 16:45 Uhr
Angelika Riedel
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