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Energie & Management > Bilanz - Vestas verzeichnet weiter hohe Verluste
Quelle: Fotolia / Minerva Studio
Bilanz

Vestas verzeichnet weiter hohe Verluste

Mit einem Nettoverlust von 115 Millionen schreibt der dänische Windkraftanlagenbauwer weiterhin tiefrote Zahlen. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen dennoch.
Vestas Wind Systems hat im zweiten Quartal unerwartet hohe rote Zahlen geschrieben, die Prognose für 2023 angesichts starken Wachstums im Servicegeschäft aber gehalten. Der dänische Windturbinenhersteller verringerte den Nettoverlust im zweiten Quartal leicht auf 115 von 119 Millionen, während der Umsatz um 3,8 Prozent auf 3,43 Milliarden Euro stieg. Laut Factset hatten Analysten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von 73 Millionen Euro und Einnahmen von 3,42 Milliarden Euro gerechnet.

Der Auftragseingang stieg von 2,1 auf 2,5 Milliarden Euro, zugleich legte das Orderbuch für Turbinen von 18,9 auf 20,0 Milliarden und das für Services und Wartung von 29 auf 31,6 Milliarden Euro zu. "Obwohl die Unterbrechungen in der Lieferkette nachlassen, erwarten wir, dass sie in der zweiten Jahreshälfte anhalten werden", sagte CEO Henrik Andersen.

Für 2023 rechnet Vestas nach wie vor mit einem Umsatz von 14,0 bis 15,5 Milliarden Euro, einer bereinigten Ebit-Marge von minus 2 bis plus 3 Prozent sowie Investitionen von rund 1 Milliarde Euro. Bei den Serviceumsätzen wird nun mit rund 10 Prozent Wachstum gerechnet statt wie bisher mit mindestens 5 Prozent. Die Ebit-Marge im Servicebereich sieht Vestas bei rund 22 Prozent.

Mittwoch, 9.08.2023, 10:56 Uhr
MBI
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Mit einem Nettoverlust von 115 Millionen schreibt der dänische Windkraftanlagenbauwer weiterhin tiefrote Zahlen. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen dennoch.
Vestas Wind Systems hat im zweiten Quartal unerwartet hohe rote Zahlen geschrieben, die Prognose für 2023 angesichts starken Wachstums im Servicegeschäft aber gehalten. Der dänische Windturbinenhersteller verringerte den Nettoverlust im zweiten Quartal leicht auf 115 von 119 Millionen, während der Umsatz um 3,8 Prozent auf 3,43 Milliarden Euro stieg. Laut Factset hatten Analysten im Schnitt mit einem Fehlbetrag von 73 Millionen Euro und Einnahmen von 3,42 Milliarden Euro gerechnet.

Der Auftragseingang stieg von 2,1 auf 2,5 Milliarden Euro, zugleich legte das Orderbuch für Turbinen von 18,9 auf 20,0 Milliarden und das für Services und Wartung von 29 auf 31,6 Milliarden Euro zu. "Obwohl die Unterbrechungen in der Lieferkette nachlassen, erwarten wir, dass sie in der zweiten Jahreshälfte anhalten werden", sagte CEO Henrik Andersen.

Für 2023 rechnet Vestas nach wie vor mit einem Umsatz von 14,0 bis 15,5 Milliarden Euro, einer bereinigten Ebit-Marge von minus 2 bis plus 3 Prozent sowie Investitionen von rund 1 Milliarde Euro. Bei den Serviceumsätzen wird nun mit rund 10 Prozent Wachstum gerechnet statt wie bisher mit mindestens 5 Prozent. Die Ebit-Marge im Servicebereich sieht Vestas bei rund 22 Prozent.

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