In der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 29 000 Beschäftigten der ostdeutschen Energiewirtschaft trennten sich am Dienstag in Halle-Peißen Arbeitgeber und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) sowie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wiederum ergebnislos.
Ver.di fordert eine Erhöhung der Bezüge um 8,1 %. Diese Forderung ergibt sich nach Gewerkschaftsangaben aus der Teuerungsrate von 1,8 % und der Produktivitätssteigerung von 6,3 % in der ostdeutschen Energiewirtschaft im vergangenen Jahr. Die IG BCE will mindestens eine Tariferhöhung wie in den westdeutschen Tarifgebieten durchsetzen, die in diesem Jahr zwischen 3,1 und 3,9 % lag. Zusätzlich sol
Mittwoch, 30.10.2002, 11:44 Uhr
Cerstin Gammelin
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