Nach den internationalen Protesten und Blockaden von Atomkraftgegnern an der tschechischen Grenze haben der tschechische Ministerpräsident Milos Zeman und Staatspräsident Vaclav Havel Verhandlungen mit österreichischen Gegnern des Kernkraftwerks Temelin abgelehnt.
Zeman betonte, dass anstatt dieser Aktivisten die tschechischen Ökologen die natürlichen Partner für Verhandlungen seien. Unter Druck geforderte Gespräche werden grundsätzlich abgelehnt. Unabhängig von den Protesten hält die Regierung am planmäßigen Anfahren des Reaktors in Temelin fest.
Montag, 18.09.2000, 10:40 Uhr
Andreas Kögler
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