Unter Führung der spanischen Elektrizitäts- und Telekommunikations-Gruppe Endesa und unter maßgeblicher Finanzierung durch die Inter-American Development Bank wird nun eines der besonders ehrgeizigen Projekte der lateinamerikanischen Versorgungswirtschaft verwirklicht.
Mit einem Aufwand von insgesamt 320 Mio. US-Dollar werden die sechs mittelamerikanischen Staaten in einem Strom-Verbundnetz zusammengefaßt. Dazu ist eine Dachgesellschaft namens EPL S.A. gegründet worden, an der die staatlichen Stromversorger aller sechs Länder sowie die Endesa zu gleichen Teilen beteiligt sind. Bei den Ländern handelt es sich um Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Cos
Dienstag, 11.12.2001, 14:40 Uhr
Peter Odrich
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