Nachdem Brüssel angekündigt hat, die Nutzung der Verbindungsleitungen zwischen den EU-Staaten stärker zu kontrollieren, will die Wiener Verbundgesellschaft das Thema Leitungsengpässe in Brüssel vortragen.
Der Verbund sieht in der Praxis der Italiener, die Leitungskapazitäten zwischen beiden Ländern möglichst gering zu halten, eine Blockade von Stromeinfuhren aus Österreich. Die seit zehn Jahren anhängige Verstärkung der einzigen 220-kV-Leitung vom Osttiroler Lienz ins oberitalienische Soverzene werde von Italien aus immer wieder verzögert. Bei entsprechenden Kapazitäten könnte der Verbund doppelt s
Mittwoch, 14.03.2001, 14:19 Uhr
Angelika Riedel
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