Die Wiener Verbund-Gesellschaft sieht nach Angaben ihres Chefs Hans Haider kaum noch Chancen für das Zustandekommen der Österreichischen Stromlösung (ÖSL) und will sich deshalb alleine für den Wettbewerb auf dem heimischen und dem europäischen Markt positionieren.
Grund für den Alleingang seien die Zweifel daran, dass die angesetzten Kostenvorteile durch die ÖSL zu realisieren sind. Medienberichten nach erklärte Haider, dass „der erwartete Synergieeffekt von jährlich rund 39 Mio. Euro zu Gunsten des Verbundes nach aktuellem Stand der Dinge wohl nicht eintreten wird.“ Der Wiener Konzern könne auch ohne die Stromlösung künftig gute Ergebnisse erwi
Mittwoch, 1.12.2004, 15:25 Uhr
Andreas Kögler
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