Bei einer europaweiten Ausschreibung des Strombezugs der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) – es ging um den Strombedarf von etwa 1800 Betriebsstätten oder jährlich 150 Mio. kWh Strom – hat sich der Wiener Verbund durchgesetzt.
Zusätzlich zu ihrer Eigenproduktion hatte die Bahn schon bisher Strom für den Betrieb ihrer Züge vom Verbund bezogen. Der Wiener Verbundkonzern erhielt den Zuschlag gegen „harte ausländische Konkurrenz“. Mit dem Auftrag vertiefe man nicht nur die Partnerschaft mit den ÖBB, sondern könne auch einen Sieg des heimischen Stroms aus Wasserkraft verbuchen, sagte Verbund-Vorstand Hans Haider.
Montag, 6.11.2000, 13:27 Uhr
Angelika Riedel
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